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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Aber es war eine unter ihnen, die glaubte, und diese eine war eine Jungfrau. Sie ging von den andern fort, um den Weg in die Stadt Nazareth zu suchen, wo der Prophet weilte. Und eines Tages, als sie über weite Ebnen wanderte, begegnete sie einem Manne, der hochgewachsen war und ein bleiches Gesicht hatte, und dessen Haar in blanken, schwarzen Locken lag.
Viele Stunden ringsum liegt kein Haus, und ich war froh genug, daß mich der junge Mensch einlud, mit ihm zu essen. Wir setzten uns nieder zu einem Dejeuner dinatoire, das aus Käse und Brot bestand; die Schäfchen erhaschten die Krumen, die lieben blanken Kühlein sprangen um uns herum, und klingelten schelmisch mit ihren Glöckchen, und lachten uns an mit ihren großen, vergnügten Augen.
Auf der Veranda erschien Hedda. Zwei junge Herren sprangen zuerst aus dem Wagen, Hagen und Gunther, die Söhne des Kommerzienrats, beide in Gehröcken und blanken Zylinderhüten. Dann kam die Mutter, eine zierliche, kleine Dame von sympathischem
Als sie in der blanken Haide waren, hielt der Prediger an: »Lasset uns dem Herrn danken für seine Güte,« sagte er, indem er die Kappe abnahm; »lasset uns beten: Herr, Herr, meine starke Hilfe, du beschirmst mein Haupt zur Zeit des Streites.« Als er sich wieder bedeckt hatte, sagte er: »Es steht geschrieben: Wer Menschenblut vergießt, dessen Blut soll wieder vergossen werden.
Effi winkte mit dem Taschentuch, und der Begrüßte versäumte nicht, mit seinem blanken Kugelstock zu salutieren. Eine Woche später saßen Mutter und Tochter wieder am alten Fleck, auch wieder mit ihrer Arbeit beschäftigt.
„Dort sitzt das Waldgesindel!“ fuhr sie fort und deutete auf eine Menge Stäbe, die hoch oben vor einem Loche in die Mauer eingeschlagen waren. „Das ist mein Waldgesindel und hier steht mein altes, liebstes Bä!“ Dabei zog sie ein Renntier am Geweihe hervor, welches einen blanken Kupferring um den Hals hatte und angebunden war. „Jeden Abend kitzle ich es mit meinem scharfen Messer am Halse, wovor es sich sehr fürchtet!“ Das kleine Mädchen zog ein langes Messer aus einer Spalte in der Mauer und ließ es über den Hals des Renntieres hingleiten.
Der Kandidat Modersohn war ein kleiner, unansehnlicher Mann, der beim Gehen eine Schulter schräg voranschob, mit einem säuerlich verzogenen Gesicht und sehr dünnem schwarzen Bart. Er war in furchtbarer Verlegenheit. Immer zwinkerte er mit seinen blanken Augen, zog den Atem ein und öffnete den Mund, als wollte er etwas sagen. Aber er fand nicht die Worte, die nötig waren.
›Ich sag' nur,‹ erwiderte er, ›was die Hebamme Clasen mir selbst erzählt hat; vorgestern nach Mitternacht, als sie dort vorbeigefahren, hat sie etwas von oben den Galgenberg hinunterlaufen sehen, und da sie ihre Laterne, die sie bei sich hatte, darauf hingewandt hat, ist die Gestalt in einen Busch gesprungen; aber an den großen, blanken Knöpfen auf der Jacke, die sonst kein Mensch hier trägt, hat sie genug erkennen können, wer der Mann gewesen ist.
Der Bauer stutzte; aber nicht lange, so zog er seinen vollen Lederbeutel aus der Tasche und zählte das Geld für die Tonne Bier in blanken Banktalern vor meinem Vater auf den Tisch. ›Nun ist der Finger mein,‹ sagte er, ›und ich tu' damit nach meinem Dünken.‹
Von ihrem blanken Würgestahl fielen die unbesorgten Bewohner bei Dutzenden, schlugen zum letztenmal ängstlich die Flügel, und Hühner und Tauben und dämische Kapaunen bluteten neben dem verbuhlten Puterhahn ihr Leben aus.
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