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Aktualisiert: 16. Juli 2025
Noch keinmal war die Kanzel so schön mit Haidkränzen und Blumen ausgeschmückt gewesen, und noch niemals hatten die Leute so helle Augen gehabt, seitdem sie im Bruche leben mußten, und es war ihnen, als ob der Himmel noch nicht einmal so blank gewesen war. Aber eine solche Predigt, wie sie an dem Tage zu hören bekamen, hatten sie noch nie belebt.
Und doch hat sich's wunderlich genug offenbart: sie waren nicht von wilden Tieren aufgefressen, sondern nach acht bis zehn Jahren von Vergessenheit und Verschollenheit sind sie mit einemmal noch ganz frisch und blank wieder unter den Lebendigen aufgetreten und haben sich nichts merken lassen.
Neben ihnen war ein Zaun, und daran lief ein langes, schmales Beet entlang, auf dem ein paar Reseden wuchsen und dessen lockere, schwarze Erde Frau Grünlich, geneigten und etwas erhitzten Hauptes, ungeheuer eifrig mit der Spitze ihres Sonnenschirms pflügte. Herr Permaneder, dessen grünes Hütchen mit dem Gemsbart in die Stirn geglitten war, stand dicht bei ihr und beteiligte sich hie und da vermittels seines Spazierstockes an dem Umgraben des Beetes. Auch er ließ den Kopf hängen; aber seine kleinen, hellblauen, verquollenen Augen, die ganz blank geworden und sogar ein wenig gerötet waren, blickten von unten herauf mit einem Gemisch von Ergebenheit, Betrübtheit und Spannung zu ihr empor, und mit ebendemselben Ausdruck überhing der ausgefranste Schnauzbart seinen Mund
Deine Häuser sind so blank, Deine Straßen so sauber und nett, daß es eine Lust ist darin zu spazieren und in die mächtigen Fenster hineinzuschauen, hinter denen die holländischen Frauen züchtiglich sitzen bei ihrer Handarbeit. Deine Einwohner sind gutmütig und von entgegenkommender Art, manche ziehen sogar den Hut oder nicken dem Fremden zu.
Blank, einem alten lieben Kolbergschen Landsmann und Verwandten, zusammentraf, der Versuchung zu einem weiteren Ausflug länger nicht widerstehen konnte, sondern mich, ohne weitere Erlaubnis von Hause, flugs und freudig auf sein Schiff Christina, das nach Surinam bestimmt war, als Konstabler verdingte.
Der Gerufene war inzwischen eingetreten und blieb an der Thür stehn. Er hatte sichtlich sein Bestes gethan, um einen manierlichen Menschen aus sich zu machen, aber nur mit schwachem Erfolg. Sein brandrothes Haar lag großentheils blank an den Schläfen, während ihm das Wenige, was ihm sonst noch verblieben war, nach Art einer Spitzflamme zu Häupten stand.
Wie du vor mir standst vorher, blank und bar, Du konntest auch so gut ein Tagdieb sein, Hinausgehn in den Wald, aufs Feld, auf Böses. Die Schürze da sagt mir, du seist mein Koch, Und sagt dir's auch. Und so, mein Sohn, nun rede. Leon. Weiß ich doch kaum, was ich Euch sagen wollte. Ihr macht mich ganz verwirrt. Gregor. Das wollt' ich nicht. Besinn dich, Freund! War es vielleicht, zu klagen?
Erst ein sinnlicher Reiz spannte seine Energie zu voller Kraft. Der Jäger in ihm witterte hier eine Beute. Herausfordernd suchte sein Auge ihrem Blick zu begegnen, der ihn manchmal mit einer glitzernden Unbestimmtheit des Vorbeisehens kreuzte, nie aber blank eine klare Antwort bot.
Aber wie hinkommen nach Baden? Wie stundenweit das Land überfliegen? Hastig griff er in sein kleines, ledernes Portemonnaie, das er immer bei sich trug. Gott sei dank, da blinkte es noch, das neue, goldene Zwanzigkronenstück, das ihm zum Geburtstag geschenkt worden war. Nie hatte er sich entschließen können, es auszugeben. Aber fast täglich hatte er nachgesehen, ob es noch da sei, sich an seinem Anblick geweidet, daran reich gefühlt und dann immer die Münze in dankbarer Zärtlichkeit mit seinem Taschentuch blank geputzt, bis sie funkelte wie eine kleine Sonne. Aber
Singe, Vogel, singe, der Mond ist guter Dinge; er steckt den halben Taler raus, das sieht blank und lustig aus, singe, Vogel, singe. Und hell wird's, immer heller; der Mond, der hat 'nen Teller, mit allerfeinstem Silbersand, den streut er über Meer und Land, und hell wird's, immer heller.
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