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Aktualisiert: 8. Juni 2025


Sie nahm das Buch, blätterte ein wenig darin hin und her, wie ein Kind, das keine Lust zu lesen hat, und sagte: "es sind gar keine Bilder darin, das ist Schade, es ist mir auch jetzt ganz unleserlich zu Muthe; mir ist so lustig und kindisch, daß ich mich ordentlich zusammennehmen muß, um mich nicht da auf den Tisch hinauf auf mein Kinderstühlchen zu setzen und mit den Füßen zu pampeln.

Sie blätterte zurück bis ans Ende des großen Heftes, wo auf einem rauhen Foliobogen die ganze Genealogie der Buddenbrooks mit Klammern und Rubriken in übersichtlichen Daten von des Konsuls Hand resümiert worden war: Von der Eheschließung des frühesten Stammhalters mit der Predigerstochter Brigitta Schuren bis zu der Heirat des Konsuls Johann Buddenbrook mit Elisabeth Kröger im Jahre 1825.

Frau Vogt blätterte in ihrem Postkartenalbum, spielte Klavier, bis es zweimal läutete und Frau Schaa kam. Bei der Musik fang ich immer zu phantasieren an . . .« Frau Vogt aber konnte nicht. Die Schaa brüllte auf . . . Der Gerichtsvollzieher stolperte fluchend die Treppe herauf. Er war besoffen. Er schimpfte auf die Vorgesetzten, er drohte ihnen, er verurteilte sie zum Tode.

Er erhob sich von neuem hastig, schritt diesmal eilig in die Offizin, schloß ein Stehpult am Fenster auf, nahm ein Buch hervor und blätterte darin. Seine Finger zitterten, seine Lippen zuckten, er sah sich mehrere Male wie zweifelnd in dem aromatisch durchdufteten Raum um: es war kein Zweifel, jede Büchse und jedes Glasgefäß, mit oder ohne Totenkopf, befand sich noch auf seinem Platze.

Hradscheck legte die Birne vor sich hin und blätterte das Kontobuch durch, das aufgeschlagen auf dem Pulte lag. Um ihn her war alles still, und nur aus der halboffenstehenden Hinterstube vernahm er den Schlag einer Schwarzwälder Uhr.

Ludwig blätterte wieder in dem alten Bande, viel des Anziehenden enthielt er noch, eine reiche Stofffülle für Geschichte damaligen Hoflebens und persönlicher Verhältnisse der weitverzweigten Verwandtschaft des alten reichsgräflichen Geschlechts, endlich legte er das Buch zur Seite und sagte, sonderbar bewegt: Es ist ein Grabstein.

"Was du willst, Kind, was du willst", und mit gespannter Erwartung saß die Großmutter da und hatte ihr Spinnrad ein wenig von sich geschoben. Heidi blätterte und las leise hier und da eine Linie: "jetzt kommt etwas von der Sonne, das will ich dir lesen, Großmutter."

Wind blätterte sanft durch den Baumstand. Durch den Wald irrend hob er die Hände zwischen den Stämmen und rief: »O Joi-Novel, wo bist du nunBebend vor Zorn und in heißem Schmerz über des Hundes Tod, der seine Seele nun schwer bedrückte, eilte er nach Marseille. Im Hafen lebte er versteckt zwei Tage, bis eine Ruderbark nach Genua abfuhr.

Dann machte er Licht, und ein Lächeln umspielte seine Lippen, als er zur Wand ging, den Stahlstich über dem Kanapee herunternahm, die hinter dem Bild befestigte Holztafel loslöste und nun das so verborgene Tagebuch hervorzog. Er setzte sich damit zum Tisch, blätterte nachdenklich in dem Heft herum und überlas einige Stellen.

Jakob Silberland reichte ihm einige Papiere. Paul Seebeck blätterte etwas in ihnen und sah dann auf: »Ich will mir erlauben, das folgende Exposé vorzulesen, das wir sieben Gründer gemeinsam ausgearbeitet haben. Ich bitte,

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