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Aktualisiert: 14. Mai 2025
»Aber eines Tages gehst du zum lieben Gott hinein und bittest ihn, ob er dir nicht eine der kleinen Welten geben will, die im Himmelsraum umherrollen, und er wird sie dir geben. Wenn du sie erhältst, so ist sie finster und kalt, voller Abgründe und Felsblöcke, und es wachsen dort keine Blumen, es leben dort keine Tiere. Aber du arbeitest auf dem Stern, den Gott dir gegeben hat.
Gut! dacht' ich, du bist noch nicht zu alt zum Lernen, ein Jahr fünf- oder sechsundzwanzig, du gehst also zum Hexenmeister und bittest ihn, daß er dir zeige, wie man dies und jenes ausrechnet. Für guten Lohn wird er's gewiß tun, ein Sack Erdäpfel oder eine halbe Speckseite sollen mich nicht reuen, wenn er's zurecht bringt, daß ich mit den verwünschten Zahlen umgehen kann.
Wein zu bereiten, den ein Moslem trinken darf, Wein, welcher spritzt und die Seele erheitert, das ist ein sehr großes Geheimnis!« »Ich gebe dir, was du verlangst!« »Ein so wichtiges Geheimnis verkauft man nicht. Nur ein Freund darf es erfahren.« »Bin ich nicht dein Freund, Kara Ben Nemsi? Ich liebe dich und werde gern alles gewähren, um was du mich bittest.«
Du betest doch jeden Abend zum lieben Gott im Himmel und dankst ihm für alles Gute und bittest ihn, dass er dich vor allem Bösen behüte?« »O nein, das tu ich nie«, antwortete das Kind. »Hast du denn gar nie gebetet, Heidi, weißt du nicht, was das ist?« »Nur mit der ersten Großmutter habe ich gebetet, aber es ist schon lang, und jetzt habe ich es vergessen.«
Doch ein unbegreiflicher Mut, der ihn in jenen gefährlichen Augenblicken stärkte, gab ihm auch jetzt wieder seine Reden ein. "Ich habe dir nichts weiter aufzutragen", sprach er, "als daß du den Grafen bittest, mich sobald als möglich aus dieser unglücklichen Lage zu reißen."
»Also, Josepha, wie Du Dich wieder einmal benommen hast ... Fräulein Sandori ist außer sich! Und wenn Du sie nicht sofort um Entschuldigung bittest ...« Gaston fühlte ein seltsames Zucken im Arm, aber die lange geübte Selbsterziehung erstickte die zornige Aufwallung im Keime.
Du betest doch jeden Abend zum lieben Gott im Himmel und dankst ihm für alles Gute und bittest ihn, dass er dich vor allem Bösen behüte?" "O nein, das tu ich nie", antwortete das Kind. "Hast du denn gar nie gebetet, Heidi, weißt du nicht, was das ist?" "Nur mit der ersten Großmutter habe ich gebetet, aber es ist schon lang, und jetzt habe ich es vergessen."
Es ist dir gelungen, sein Vertrauen dir zu erwerben, und du bittest, der seltsame Mann möge dich in seine Weisheit einschauen lassen. Da geht ein feines Lächeln über sein Angesicht; da sieht er dich mit sonderbaren Augen an und spricht: »Wohlan, es sei; aber junger Mann bedenke, der Stein liegt tief, und es gehört viel Ausdauer dazu, ihn zu heben.
Deinen Brief habe ich richtig vom Schulmeister erhalten, und ich will Dir antworten, da Du mich darum bittest. Aber ich fürchte mich davor, weil Du so gelehrt bist, und ich habe einen Briefsteller, aber der will gar nicht passen. So will ich es denn versuchen, und Du mußt den Willen für die Tat nehmen, aber Du darfst es niemand zeigen, denn dann wärst Du nicht der, für den ich Dich halte. Du sollst den Brief auch nicht aufbewahren, denn da kann ihn leicht jemand zu sehen bekommen, sondern Du sollst ihn verbrennen, und das mußt Du mir versprechen. Es ist so mancherlei, was ich gern schreiben möchte, was ich aber nicht recht wage. Wir haben eine gute Ernte gehabt, die Kartoffeln stehn hoch im Preise, und hier auf den Heidehöfen haben wir genug davon. Aber der Bär hat diesen Sommer arg unter dem Vieh gehaust; dem Ole auf den Niederhöfen hat er zwei Stück Rinder zerrissen, und unserm Häusler verletzte er eine Kuh so, daß sie geschlachtet werden mußte. Ich webe an einem sehr großen Gewebe, es hat
Aber erst bittest Du um Verzeihung! Und zwar auf der Stelle das rat' ich Dir!" Ole fing zu weinen an. Edvard nicht. Ole konnte nicht mehr sitzen bleiben. Er stand auf und sah die Mutter an. "Da " sagte er. Weiter brachte er nichts heraus. Aber man sah, was er meinte: sie sollte sich ins Mittel legen. "Bitt' um Verzeihung!" knirschte es. Die Peitsche zuckte. "Mutter!" schrie Ole. Edvard mußte vor.
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