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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Könnte sie das Glück finden außerhalb der Gesetze, die die Gesellschaft, ob zu Recht oder zu Unrecht, als ihre Moral aufgestellt hat? Bisher hatte das Leben nur Bitterkeit über sie ausgeschüttet. Konnte es denn zwischen zwei Wesen, die durch die gesellschaftlichen Anstandsregeln voneinander getrennt waren, innerhalb der Grenzen, in denen ihr Verhältnis bleiben müßte, zu einem Glücke kommen?
Ich meinerseits,“ fuhr er mit einer gewissen Bitterkeit fort, „sehe darin nur die Rückkehr zu dem Grundsatz, daß das persönliche Regiment, auf den Willen der Masse gestützt, sich von Neuem über die Verfassung und über das Votum der legalen Repräsentanten der Nation zu stellen beabsichtigt.
Und ich weinte so mit meinem ganzen Wesen, aber ohne jede Bitterkeit, nur aus tiefster Erregung der Seele, daß ich meine, dies Gefühl nie vergessen zu können. Was das Stück enthielt, weiß ich nicht mehr. Gebrochen von des Lebens vielen Strafen, hinwandl' ich meinen Pfad gebeugten Hauptes, schon nicht mehr hoffend auf des Himmels Gnade, die süßen Boten lächelnden Erbarmens.
Ich wünschte man bloß, jeder Stich wäre 'ne Nadelspitze, wenn sie den durchlauchtigsten Körper berühren,« fügte sie hinzu. Die Bitterkeit, mit der sie sprach, erfüllte mehr denn je ihre Klassengenossen. Sie froren und hungerten. Im Reichstag aber bewilligte die Mehrheit der bürgerlichen Parteien eine Militärvorlage, die Millionen und Abermillionen kostete.
Kallem ging von da zu Sören Pedersen, der ihm erzählte, der frühere Hausmeister des Krankenhauses sei bei Larssen gewesen und habe versucht, ihn zu bekehren; damit er doch nicht geradenwegs in die Hölle käme. Larssen hatte bloß geantwortet, man möge ihn doch nicht aufhalten; er habe eben eine Arbeit vor, die beinahe fertig sei. Dann war der Pastor gekommen; der ging taktvoller und behutsamer zu Werke; aber vielleicht gerade darum hatte Larssen diesmal die Geduld verloren; seine aufgespeicherte Bitterkeit machte sich in flammenden Worten Luft, und die Frau mit dem vorgezogenen Kopftuch und den ewigen Stricknadeln hatte sich dicht neben die Tür gestellt. Der Pastor hatte verstanden und entfernte sich geduldig; seit der Geschichte mit Maurer Andersen war er nicht mehr der Alte. In der Gemeinde freilich erregte das verschiedentlich
Ja, süß war auch ihr die Liebe erschienen, aber mußte sie nicht jetzt die Bitterkeit kosten? Wenn sie die Menschen für eine glückliche Braut hielten, war es nicht eine Lüge, daß sie es mit lächelndem Gesichte zu bestätigen schien?
Die etwas starke Röte der Wangen ruhte auf einer weißen, nicht braunen Haut, aus der die feuchte Röte der Lippen mit der Glut des Granatapfels leuchtete. Jeder Zug in der Musik dieses kindlichen Hauptes war zugleich Süße und Bitterkeit, Schwermut und Heiterkeit.
Alles, was anderwärts Bitterkeit und Haß erzeugt haben würde, wurde dort durch Milde ausgeglichen. So sollte es in jedem Hause sein. Und drinnen im Hause liegt die Hausfrau und schläft in einem Zimmer, das nach dem Garten hinaus wendet. Sie erwacht plötzlich und lauscht, aber sie rührt sich nicht. Sie liegt lächelnd da und lauscht.
Mit einer gewissen Genugtuung zeigte mir die Mutter, um deren Mundwinkel sich die Falten der Bitterkeit täglich tiefer gruben, ihre teils entsetzten, teils mitleidigen Briefe. An Tante Klotilde hatte ich selbst geschrieben; ein paar Tage vor der Hochzeit antwortete sie mir: »Was du tust, ist Wahnsinn, ja, schlimmer noch: ein widernatürliches Verbrechen.
Meine Zeit wird schon noch kommen, wenn er sich nicht vorsieht.« »Was hast Du im Sinne? O Georg, thue nichts Schlechtes! Wenn Du nur auf Gott vertraust und Recht thust, so wird er Dich erretten.« »Ich bin kein Christ, wie Du, Elisa; mein Herz ist voll Bitterkeit; ich kann nicht auf Gott vertrauen. Warum läßt er das so geschehen?« »O Georg, wir müssen glauben.
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