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Der König, die Bischöfe, die Dechanten, die Capitel, der hohe und niedere royalistische Adel: sie alle traten wieder in den Besitz ihrer eingezogenen Güter, und verdrängten selbst diejenigen Käufer, welche die angemessensten Preise dafür bezahlt hatten. Die Verluste, welche dem Adel während des Übergewichtes seiner Gegner erwachsen waren, wurden theilweise ersetzt, aber eben nur theilweise.

Ja, der betrügerische unwissende Fälscher, welcher dies Buch verfasste, lässt diese Bischöfe Stellen aus der Bibel nach der Übersetzung des viel später lebenden heiligen Hieronymus, selbst aus Büchern zitieren, die erst im siebten Jahrhundert geschrieben waren! Noch mehr, es sind sogar Stellen aus den Beschlüssen einer Synode zu Paris im Jahr 829 in diesem ungeschickten Machwerk aufgenommen!

Viele Leute pflegten sich damals an Sommerabenden an der kühlen Themseluft zu erlaben; an diesem Abend aber war der ganze Fluß mit Böten bedeckt. Als die sieben Bischöfe in Begleitung einer Wache erschienen, konnte das Volk seine Gefühle nicht mehr beherrschen.

Die Minister waren in der größten Angst; selbst Jeffreys würde gern seine Maßregeln zurückgenommen haben. Er beauftragte Clarendon mit freundlichen Botschaften an die Bischöfe und wälzte die Schuld an der Verfolgung, zu der er selbst gerathen hatte, auf Andere. Sunderland wagte es noch einmal, Zugeständnisse anzuempfehlen.

Dieser Mouton, Sire, hat unter uns gelebt, seine grasenden Kühe und seine in eine Staubwolke gedrängten Hammel malend, ohne eine blasse Ahnung alles Grossen und Erhabenen, was dein Zeitalter, Majestät, hervorgebracht hat. Kannte er deine Dichter? Nicht von ferne. Deine Bischöfe und Prediger? Nicht dem Namen nach. Mouton hatte kein Taufwasser gekostet.

Bei streitigen Bischofswahlen entschied immer der Kaiser, und kein Bischof durfte seine Würde antreten ohne die kaiserliche Bestätigung. Machte auch der Hochmut hin und wieder einen der Bischöfe verrückt, so wagten sie es doch nicht, sich über den Kaiser zu erheben.

Unsere Annahme, daß die Gesandten nicht vor Nov. 30 in London gewesen sind, findet eine Stütze durch eine Reihe von Urkunden, in denen englische Bischöfe den hansischen Ratsherren die Echtheit der von Eduard III. geschenkten Reliquien des heiligen Thomas von Canterbury bescheinigten. Lüb. U. B. IV n. 275, 276, S. 298 Anm. 1.

Er versicherte eidlich, daß ihm die Bischöfe ihre Absicht, dem Könige eine Petition zu überreichen, mitgetheilt hätten und daß sie zu dem Ende in das königliche Kabinet eingelassen worden seien.

Er wunderte sich darüber und fragte, was das bedeute. „Es ist nichts,“ erhielt er zur Antwort, „die Soldaten freuen sich nur über die Freisprechung der Bischöfe.“ „Das nennen Sie nichts?“ sagte der König und wiederholte dann noch einmal: „Sie sollen es bereuen!“ Er hatte in der That Ursache, verstimmt zu sein, denn seine Niederlage war vollständig und im höchsten Grade demüthigend.

Das Vorurteil von der Verdienstlichkeit der Selbstquälerei und der Vorzug, welchen fanatische Bischöfe den unbeweibten Geistlichen gaben, bewogen viele von diesen zum ehelosen Leben, wenn auch ihre Neigungen damit durchaus nicht übereinstimmten.