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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Wie ein Schäfer scheu und schmachtend, Lauschend schleicht auf leichten Sohlen Zu der spröden Hirtin Bade, Zieht der Mond schon hinter Wolken. Nieder zuckt sie gleich Dianen; Jungfräulich erglühnd im Zorne Spritzt empor sie Goldkristalle, Birgt den Schoß im Wellenschoße. Und der Mond, den Tropfen trafen, Steht gehörnt gleich Aktäone, Und zu Sternen rings erstarren Um ihn her die goldnen Tropfen.
Gellende Jubel, so schreien geängstigt die Glocken, Wo nur Verderben die menschliche Hoffnung birgt. Heilige Himmelfahrt du! Im Brausen des Feuers Tiefste Ergriffenheit und wie ein Segen von Gott Kindliche Trauer im flackernden Taumel des Herzens. Heilige Himmelfahrt du, die Toten erwachen, Ihre Macht, die lebendiger ist als menschlichen Sinnen Je nur verständlich. Die gnadlos walten!
Ja, es ergibt sich in der Regel, daß gerade diejenige Erinnerung, die der Analysierte voranstellt, die er zuerst erzählt, mit der er seine Lebensbeichte einleitet, sich als die wichtigste erweist, als diejenige, welche die Schlüssel zu den Geheimfächern seines Seelenlebens in sich birgt.
Der Duft verrät die Blumen, den Tau des Morgens und die herbstlichen Nebel, um der Wohlgerüche des Fleisches willen, welches Geheimnisse birgt, die ihm die Natur neidet. Die menschliche Stimme versetzt das Gehör in Ekstasen, wie sie keiner der Klänge, die die Kunstfertigkeit den Instrumenten entlockt, hervorzubringen vermöchte.
Ein unerhörtes Beginnen, überraschend, verblüffend, aber echt im Charakter des Fürsten, der so viel Unberechenbares in sich birgt. Gelassen stieg Wolf Dietrich die Kanzelstufen herab und begab sich zu seinem erhabenen Platz neben dem rechtseitigen Chorgestühl des Kapitels. Zögernd nur, ringend nach Fassung, begannen die Priester und Domherren die Funktionen wieder anzunehmen und durchzuführen.
In derartigen Augenblicken war ich immer wieder erstaunt und gerührt von dem gläubigen Vertrauen des Mannes auf die Überlegenheit den Offiziers über die Lage. »Herr Leutnant, wo sollen wir hin? Herr Leutnant, zu Hilfe, ich bin verwundet! Wo ist der Leutnant?« Dann Führer zu sein mit klarem Kopfe, birgt den schönsten Lohn in sich, wie die Feigheit ihre Strafe.
Keiner weiß vom andern, jeder birgt in sich die größte Fülle der Bitterkeit, des Lebensüberdrusses und der Armut, und Arnold hat die Macht, all ihre Fähigkeit auf ein Ziel zu richten, tätig nach außen werden zu lassen, was zerstörend im Innern wirkte, aber er rast an ihnen vorbei zu andern Sternen. Sie fuhren zurück gegen die Stadt.
Gerade, wenn man keinen Ausweg sieht, kommt manchmal von einer Seite, an die man am wenigsten gedacht, die rettende Hand. Ich gehe nach Amerika! Mit vier Worten ist es gesagt, und birgt doch so viel in sich. Aber nur ruhig und vernünftig! Also: Die Großmutter hat ihre einzige Schwester drüben. Lange schon.
Mein guter junger Herr Graf, vergönnen Sie mir altem Mann ein vertraulich Wort; Ihre Ehre bürgt mir dafür, daß Sie es in Ihrer Brust begraben sein lassen. Ich spreche mich aus gegen Sie, weil Sie der Freund meines Leonardus, meines einzigen Sohnes sind. Mein Sohn birgt mir ein Geheimniß, ich weiß es.
Dann sammeln wir die Asche und Sie bewahren dieselbe in einer kostbaren Urne auf, welche die Inschrift trägt: Diese Urne birgt die Asche der Blumensträuße meiner geliebten sieben Freundinnen in der Pension. – Wie gefällt Ihnen diese Idee?« »O, Sie sind abscheulich!« rief sie. »Sie wollen sich über mich lustig machen? Trotzdem,« fügte sie echt logisch hinzu, »gefällt mir das Verbrennen ganz gut.
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