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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Er erklärte sich auf eine Art darüber, welche meine Neubegierde rege machte, ohne sie zu befriedigen; er ließ mich merken, daß dieses Geheimnisse seien, welche er Bedenken trage, meiner Jugend anzuvertrauen: Doch sagte er mir, daß die Möglichkeit der Sache keinem Zweifel unterworfen sei, und bezauberte mich ganz mit dem Gemälde, so er mir von der Glückseligkeit derjenigen machte, welche von den Göttern würdig geachtet würden, zu ihrem geheimen Umgang zugelassen zu werden.
Mit ihr gemeinsam, also auch unter seiner Leitung, setzte sie die in Straßburg allein begonnene Lektüre fort. Alle ihre alten Beziehungen knüpften sich wieder an, viele neue traten hinzu, und der Strudel des Weimarer Lebens riß sie um so mehr mit sich fort, als ihr Liebreiz alle Welt bezauberte.
Es war ein berühmter Bäcker in Holland. Martin. Was gehn mich die Bäcker in Holland an? Wer weiß, ob sie so gute Brezeln backen, wie der hier an der Ecke. Johann. Ei! das war ein gelehrter Bäcker! Seine bezauberte Welt ha! das ist ein Buch! Mein Herr hat es einmal gelesen.
Damit stieg denn die Raschheit, die Wärme des Gesprächs und Cethegus, der, wie überlegen nüchtern er blieb, völlig im Moment versunken schien, bezauberte durch seine Jugendlichkeit die Jünglinge. »Wie ist’s,« fragte der Hausherr, »wollen wir würfeln zwischen den Schüsseln?
Genugsam in ihrem Innersten ausgestattet, bedurften sie wenig von außen; die Gabe, schöne Empfindungen, herrliche Bilder den Menschen in süßen, sich an jeden Gegenstand anschmiegenden Worten und Melodien mitzuteilen, bezauberte von jeher die Welt und war für den Begabten ein reichliches Erbteil.
Klarheit und luftige Haltung ist vielleicht in dieser Art keinem besser gelungen als ihm, der sich mit Neigung gerade hierauf geworfen hatte. Die Ansicht dieser Blätter bezauberte wirklich, denn man glaubte, die Feuchte des Meers, die blauen Schatten der Felsen, die gelbrötlichen Töne der Gebirge, das Verschweben der Ferne in dem glanzreichsten Himmel wieder zu sehen, wieder zu empfinden.
Sie hatte oft eine Gefährtin bei sich, der Asmus eines Tages »die bezauberte Rose« von Ernst Schulze lieh, die ihm das Buch aber schon am folgenden Tage zurückgab, weil sie es nicht lesen könne, so fromm und tugendsam war sie. Asmus war empört und schwärmte ihr nun recht zum Trotz von Rousseau und Voltaire.
Sie bewegte sich in der großen Welt, als ob sie darin geboren wäre; die Außenseite ihres Daseins war ohne Geheimnis, man erzählte sich von ihr in allen Salons und Kaffeehäusern; was sie hinriß, was sie spannte, bezauberte, in Atem hielt, war den Freunden, insbesondere Borsati und Hadwiger, ein Rätsel und das Offensichtliche wie das Verborgene gab ihnen Anlaß zu Befürchtungen aller Art, zumal es mit ihrer Gesundheit nicht zum Besten stand.
Vier Träger kamen und warfen den schweren Kadaver vor uns hin. Kaum lag er da, erhoben die Schakale ihre Stimmen. Wie von Stricken unwiderstehlich jeder einzelne gezogen, kamen sie, stockend, mit dem Leib den Boden streifend, heran. Sie hatten die Araber vergessen, den Haß vergessen, die alles auslöschende Gegenwart des stark ausdunstenden Leichnams bezauberte sie.
Und ein paar Minuten später hatte er die Führung des Gespräches übernommen an dem runden Tische. Plauderte mit glänzender Laune über alles mögliche, erzählte kleine Anekdoten aus dem internen Betriebe des Generalstabes, bezauberte die ganze Gesellschaft. Der allgemeine Aufbruch fand später als sonst statt.
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