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Aktualisiert: 25. Juni 2025


Er hatte sie auch bei dieser Gelegenheit nicht eben liebenswürdig behandelt; aber sie liebten ihn alle; denn er hatte das eine, für das die Jugend ein so besonders feines und lebhaftes Empfinden besitzt: Gerechtigkeitsgefühl. Die Jugend versöhnt sich mit dem strengsten Zuchtmeister, wenn er gerecht ist, und sie verachtet, sie haßt den willfährigsten Lenker, wenn er das Recht beugt.

Die alte Frau Lagerlöf beugt sich über die Karten, wie um einen Leitfaden in all dieser Wirrnis zu finden. »Sie wird viel mit Büchern zu tun haben? Du meinst vielleicht, Schwester, daß sie einen armen Geistlichen heiraten wird, der von einem Kirchspiel ins andre ziehen muß und nie zur Ruhe kommtwarf sie hin. »Aber wenn es nur ein ordentlicher Mann ist, der sie gut behandelt ...«

Sie schwirren zwischen McComas und Bohun herein, ein erlesenes, blendendes Paar, und dann zurück in einem Kreis bis an das Ende des Tisches hin, wo sie, da der letzte Walzertakt eben verklingt, in der Mitte der Gesellschaft ein lebendes Bild stellen: Harlekin beugt sein linkes Knie und Kolombine steht auf seinem rechten Knie mit über den Kopf gebogenen Armen. Ich werde gleich fallen!

Aus dem Tanze der Glühwürmchen tritt es hervor, blaß, schlaff, blutrünstig. Eine Stirn, braun und blau geschlagen, blaue Lippen, über die schwarzes Blut tröpfelt. Er ist es. Thiel spricht nicht. Sein Gesicht nimmt eine schmutzige Blässe an. Er lächelt wie abwesend; endlich beugt er sich; er fühlt die schlaffen, toten Gliedmaßen schwer in seinen Armen; die rote Fahne wickelt sich darum. Er geht.

Und er sah den Kampf um die Rettungsgürtel. Aber das alles verlor sich, verwirrte sich ihm in ein undeutliches Gewimmel. Klar sah er nur den Kapitän auf der Brücke. Der ist blass bis unter die Mütze, die mit dem Sturmband unterm Kinn befestigt ist. Aber wie aus Erz steht der Mann da, festgeklammert mit der Eisenfaust an dem Geländer der Kommandobrücke. Jetzt beugt er sich nieder.

Dein Denken, spräch' ich, ist ein eitler Traum, Wächst drangvoll nicht daraus ein Lebensbaum... Was willst du? Weihrauch? Ehrerbietung? Gern. Du bist ein großes Licht, ein heller Stern! Vor deinem Ruhme beugt der Hutten sich Nun aber, großer Mann, ermanne dich! Die Satyrmaske lege sie beiseit Ein offnes Antlitz fordert unsre Zeit. Freund alles ist vergeben, rede frei!

Mächtig ist sie, die Tochter der zauberkundigen Finnen; sie beugt sich vor niemand. Ihre breiten Füße hinterlassen keine ängstlichen Spuren auf dem Kies des Weges. Sie beschwört den Hagel herauf, sie lenkt den Blitzstrahl. Sie kann die Kühe irreleiten und die Wölfe auf die Schafe hetzen. Sie kann viel Böses tun, aber nur wenig Gutes. Es ist am besten, sich gut mit ihr zu stehen.

Nun beugt die Nacht ... Nun beugt die Nacht sich singend über mich. Ich ward erwählter Liebling der Natur. In einer Barke liegend Einen blauen Strom hinab durch grüne Landschaft, Die Sonneseele über mir, Fahnen Am Ufer, tönt Musik, und Festtagmenschen O Seele! volles, volles Leben! Einem schäumenden Silberwassersturze treib' ich zu.

Tulp, der den Hut auf dem Kopfe hat, während seine Zuhörer ihn barhäuptig umgeben, hat an der Leiche den linken Vorderarm der Haut entkleidet und erklärt dessen Muskulatur; er hebt gerade einen der Beugemuskeln der Finger heraus, und indem er die Finger der eigenen linken Hand beugt, veranschaulicht er die Thätigkeit, welche diesem Muskel im Leben zukommt.

Aufgelöst in jungfräuliche Scham und Sehnsucht, drückt sie die Augen zu; er naht, weiche Flötentöne erwachen und wogen um ihr Ohr, er kniet nieder an ihrem bräutlichen Lager, "der Zug des Herzens ist des Schicksals Stimme," flüstert er in ihr Ohr; er beugt das gramvolle, wehmütige Gesicht über sie hin, heiße Tränen stürzen aus seinem glühenden Auge herab auf ihre Wangen, er wölbt den würzigen Mund er will sie

Wort des Tages

insolenz

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