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Aktualisiert: 25. Oktober 2025
Bei einem Kreuz aus Brasilholz mitten auf einem großen Platz machten wir Halt. Das Kreuz ist von Bänken umgeben, wo die kranken und schwachen Mönche ihren Rosenkranz beten. Das Kloster lehnt sich an eine ungeheure, senkrechte, dicht bewachsene Felswand. Das blendend weiße Gestein blickt nur hin und wieder hinter dem Laube vor.
Und wo ihr Körper hinausgestoßen liege auf die äußerste Kante, wo wenig Decke sei. Aber das alles sei wenig und tief im Herzen sehr gering gegen die Reden von Lizzy und jenen Abend, an dem der Alte den Teller, voll von heißer Suppe, ihr auf die Brust warf, als sie beten wollte nach einer durchquälten Nacht.
Der Herzog von Palliano war allmächtig in Rom, und die Herzogin wußte für sicher, daß ihn fast jeden Tag die wegen ihrer Schönheit berühmten römischen Damen in ihrem eignen Palast aufsuchten ein Schimpf, an den sie sich nicht gewöhnen mochte. Unter den Kaplänen des Papstes Paul befand sich ein ehrwürdiger Mönch, mit dem er das Brevier zu beten pflegte.
Recht fromme Leute, namentlich solche, die sich gern beten sehen und hören lassen, die sich den Ruf eines "Heiligen" erwerben wollen, machen ausserdem fünf, sechs und noch mehr Rikats. Der Freitagsgottesdienst, das Chotbagebet, wird in der Regel eine Stunde nach Mittag verrichtet.
An seinen hagern Schultern rieselt Blut! Zu beten hebt er an in Andachtsglut. Gezwungen lauschend hör' ich jedes Wort Auf jenen qualberauschten Lippen dort: "Maria, makellos empfangne Magd, Zu Deinen Knie'n hab' ich der Welt entsagt. Dem ird'schen Rittertum ersterb' ich hier Und zeichne mich zum ew'gen Knechte Dir. Wo darf ich bluten? Gib das Feldgeschrei! Du deutest schmerzlich auf die Ketzerei
Sein erstes Wunder war, dass er einen zerbrochenen Topf wieder ganz betete! Im Beten besaßen diese Heiligen, wenn wir den Kirchenschriftstellern glauben wollen, eine ordentlich schauerliche Innigkeit und Ausdauer. Einige erhoben sich vor lauter Inbrunst einige Fuß über die Erde und blieben so in der Luft hängen.
Wir wollen heut abend beten, daß ihn der liebe Gott bald wieder gesund macht.“ Das Kind nickte eifrig. „Ja, ich will für Papa und für die weiße Henne beten. Sie hat noch immer ihr schlimmes Bein. Sie schrie, als Trine sie auf den Schoß nehmen wollte.“
Thorbjörn sah sie an; seine Augen, sein Gesicht waren starr. Sein Blick drang ihr tief in die Seele, und sie begann das Vaterunser für ihn zu beten; denn sie hielt seine Stunden für gezählt. Und als sie so bei ihm saß, ging es ihr durch den Sinn, wie überaus lieb sie alle gerade ihn hatten; und jetzt war nicht eins von seinen Geschwistern zu Hause.
Wenn wir aber nun etwas von ihm haben wollen, das nicht gut für uns ist, so gibt er uns das nicht, sondern etwas viel Besseres, wenn wir fortfahren, so recht herzlich zu ihm zu beten, aber nicht gleich weglaufen und alles Vertrauen zu ihm verlieren.
Heisst es nicht darum »betet und arbeitet«, dass wir beten sollen und die Arbeit durch all das schwarze Kropzeug thun lassen, das kein Vaterunser kennt? O, wie hat Wawelaar recht, wenn er Gottes Joch sanft nennt! Wie leicht wird die Last gemacht jedem, der glaubt!
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