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Nach Süden zu befand sich das Beet des Sommers: Hier standen Birnen- und Aepfelbäume, deren Zweige sich unter der Last der herrlichsten Früchte bis nahe zum Erdboden beugten. Grillen und Zikaden erfüllten die Luft mit ihrem einförmigen und betäubenden Geschrei. Die große Hitze, die in diesem Teile herrschte, wurde gemildert durch einen sanften, kühlenden Wind.

An einer buchtartig verbreiterten Stelle des Flusses stiessen wir zu den Männern, die damit beschäftigt waren, die tuba durch Klopfen in eine weissliche, faserige Masse mit scharfem, betäubenden Geruch zu verwandeln. Inzwischen hatten sich die übrigen Teilnehmer in malerischen Gruppen auf den Uferfelsen gelagert.

REBEKKA. Nein, er macht einen kleinen Spaziergang. Er bleibt heut etwas länger als gewöhnlich. Aber er muß jeden Augenblick kommen. Bitte, nehmen Sie so lange Platz. Danke bestens. Überall Blumen, oben und unten. REBEKKA. Rosmer hat immer gern frische lebende Blumen um sich. KROLL. Na, Sie doch auch, scheint mir. REBEKKA. Gewiß. Sie verbreiten einen so herrlichen betäubenden Duft.

Ich bin der Wald . . . Aufprasseln euere Länder In meines letzten Brandes blutigem Höllenschein. Es knicken um der eisigen Berge Bänder, Gell springt der Meere flüssiges Gestein. Ich bin der Wald, der fährt durch abendliche Welt, gelöst Vom Grund, verbreitend euch betäubenden Geruch, Bis meine Flamme grell den Horizont durchstößt, Der löscht, der deckt mich zu mit rosenem Tuch.

Durch das zerbrochene Fenster schien der Geruch mit dem Nebelrauch hereinzuziehen, denn ich sah einen feinen bläulichen Dampf, der vom zerbrochenen Fenster her das Zimmer erfüllte. Ich wollte aufstehen, ein Handtuch oder einen Reiseschal nehmen und die zerbrochene Scheibenecke zustopfen, um den betäubenden Nebel abzuwehren.

Aber der Professor für Literaturgeschichte zusammen mit den Redakteuren hatten sie überstimmt, nicht nur in Hinsicht darauf, daß Martinis Beitrag das beste Gedicht an die Lebenslust darstelle, sondern auch bezüglich seines unbedingten Vorranges, und schließlich hatten sich auch die beiden Gegner dem Eindruck dieses schäumenden und betäubenden Wortsturzes nicht entziehen können.

Und meine Verirrungen denn noch jage ich trunken dahin, unbewußt, dumpf benommen und wie von dem schwülen Duft aufblühender Rosenhecken und dem betäubenden Geruch süßer Mädchenleiber umhüllt und meine Verirrungen sind mir Gewähr eines einst sich besseren Zurechtfindens. Doch das wird lange dauern. Das braucht Zeit. Ich habe Zeit . . .

Die beständige Anspannung des Willens ohne Erfolg und Genugtuung zehrte an seiner Selbstachtung und stimmte ihn verzweifelt. Er war weit entfernt, sich den betäubenden Genuß der kleinen, scharfen, russischen Zigaretten zu versagen, die er, seit seiner Jugend schon, täglich in Massen rauchte.

Er lag inmitten des weiten und lichten Gemaches, dessen Möbel fortgeschafft waren, in den weißseidenen Polstern des Sarges, in weiße Seide gekleidet und mit weißer Seide bedeckt, in einem strengen und betäubenden Duftgemisch von Tuberosen, Veilchen und hundert anderen Gewächsen.

Da hatte der eine Wolf seinen betäubenden Schlag auf die Hirnschale bekommen dann wieder ein Schlag und dann noch einer. Indessen hatte sich der andere Wolf aufgerichtet, und dieser bekam den ersten Schlag aufs Rückgrat, daß er zusammenbrach. Dann kam auch für ihn der tödliche Schlag auf die Hirnschale. »Jetzt das Seilrief der Fremde den andern zu.