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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Lassen Sie mich Ihnen zuerst als Rechtsgelehrter antworten; und als ein solcher gesteh ich Ihnen, daß ich Ihren Gemahl bewundere, der sein Unrecht so deutlich gefühlt und eingesehen hat, denn es ist gewiß, daß einer, der ein junges Weib zurückläßt, um ferne Weltgegenden zu besuchen, als ein solcher anzusehen ist, der irgendein anderes Besitztum völlig derelinquiert und durch die deutlichste Handlung auf alles Recht daran Verzicht tut.
Auf seinem weiten Besitztum lebten und arbeiteten für ihn Hunderte von ländlichen Familien, fleißige, genügsame Leute, deren bewundernde Anhänglichkeit das wilde und üppige Treiben des jungen Gebieters nicht hatte zerstören können. Jetzt in seinem einsamen Unglück traten seinen Gedanken diese treuen und harmlosen Nachbarn täglich näher.
In der Schule ging es mit ihm langsam; der Vater klagt, daß Hermann immer der Unterste saß; er konnte eben nicht flüchtig aufnehmen, um das Aufgenommene von jedem neuen Eindruck wieder wegspülen zu lassen; aber war etwas von ihm angeeignet, so war es gewiß seiner Natur gemäß und sein Besitztum für immer.
Auf des Herrn Magisters Besitztum, von dem man tief hinabsehen konnte auf den schäumenden Inn, angelangt, ließ ich es mir sogleich angelegen sein, den mitgebrachten Kisten und Koffern ihren Inhalt zu entnehmen, um ihn in die Spinde und Truhen zu räumen.
„Geduld verlaß mich nicht!“ seufzte der Richter, nahm die Grundbuchsmappe und zeigte dem verdutzten Bauer das ihn betreffende Blatt. „Da schau her, Maroner, ischt dein Besitztum da wohl richtig angegeben? Das sind die dir gehörigen Parzellen, und was Wiesen sind, ischt grün gefarbelt. Verstehst?“ Freudig antwortete Maroner: „Ischt wuhl schön!“ „Paß auf!
Aber Zauber ist los!« Seine Tochter reichte ihm eifrig das Amulet, das sie am Gürtel trug: aber Aufschluß konnte sie nicht geben, da sie zum erstenmal das neue Besitztum betrat und so blieb nichts übrig, als das Maultier zur größten Eile zu treiben und springend und rufend begleiteten Vater und Tochter den Trab des Grauchens die Wiesenhänge hinunter.
Die Alte schwieg eine Weile, und ihre Gedanken schienen sich von dem alten Besitztum der Familie zu dem letzten Nachkommen derselben hinzuwenden. "Marx", sagte sie, indem sie den Strickstrumpf auf den Tisch legte, "warum bist du auch so lange fort gewesen" "Was hätte ich denn ändern können, Wieb?" "Und die zwei langen Jahre!
Das Fastnachtsspiel mit seinen läppischen Täuschungen ist nun vorüber! Nun magst du erkennen, daß das kärglich zugemessene Besitztum hienieden nichts gemein hat mit dem jenseits über den Sternen Welcher Wille, welche Kraft reicht hinaus über das Grab?«
Da das Wetter dazu einlud, gingen wir in den Garten hinunter, und er zeigte alles Bemerkenswerte, seine Freude über sein schönes Besitztum nicht verbergend. Die Blumen, die Gartenhäuser, alles machte ihm sichtliches Vergnügen. Auch von einer Konchyliensammlung, die er zu vergrößern suchte, sprach er.
Als ich dies genugsam verstanden und ihm auch mit dem Finger ungefähr die Stellen des Waldes gezeigt hatte, an denen ich schon gewesen war, setzten wir uns wieder nieder und fuhren weiter. Es war bei dieser Gelegenheit das erste Mal gewesen, daß ich aus seinem Munde den Namen Asperhof gehört habe, mit dem er sein Besitztum bezeichnete.
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