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Aktualisiert: 14. Juni 2025
So hätten es etliche und andere, die er, Joseph, sehr gut kenne, gemacht, und sie hätten dabei immer gewisse bescheidene Erfolge zu erzielen gewußt. Namen und Schicksal von Hülfeflehenden seien den Reichen meist ganz schnuppe, aber diese Herren gäben eben etwas, das sei in guten, alten Firmen und Familien von alters her gutmütiger und vornehmer Brauch gewesen.
Die Klarermühle mußte verschwinden, denn sie paßte so gar nicht ins Großstadtbild; sie hatte, und das ist nun einmal das Schlimmste, Eigenart, erinnerte an bescheidene Zeiten, wo München in seiner äußeren Erscheinung, wie in Handel und Gewerbe, zu dem rassigen Landesteile gehörte, dessen Mittelpunkt es war.
Die Fremden strömten herbei, in allen Häusern war große Welt, an uns selbst waren einige Kavaliere empfohlen und andre introduziert, und bei meinem Oheim waren alle Nationen anzutreffen. Mein ehrlicher Mentor fuhr fort, mich auf eine bescheidene und doch treffende Weise zu warnen, und ich nahm es ihm immer heimlich übel.
Ich meine, Rudolf wird es auch so auffassen. Was denkst du, Mutter?" "Ich denke, daß du das Herz am rechten Fleck hast," war die Antwort. Dieses gute Wort versetzte Helene in eine gehobene Stimmung, die ihr auch blieb, während sie die bescheidene Wohnung wählte und mit schlichten Möbeln ausstattete. Ein fröhliches Vorbereiten, ein bräutliches Erwarten erfüllte sie in diesen Tagen. Elftes Kapitel.
Es mag wohl erlaubt sein, das Dasein eines Wesens von der höchsten Zulänglichkeit, als Ursache zu allen möglichen Wirkungen, anzunehmen, um der Vernunft die Einheit der Erklärungsgründe, welche sie sucht, zu erleichtern. Allein, sich so viel herauszunehmen, daß man sogar sage: ein solches Wesen existiert notwendig, ist nicht mehr die bescheidene
Mit solchen Gedanken vielleicht im Kopf, wollte Ledermann eben vom Marktplatz aus in die Straße einbiegen, an deren äußersten Ende seine eigene, sehr bescheidene Wohnung stand, als er seinen Titel genannt und sich selber gerufen hörte. »Herr Actuar Herr Actuar Ledermann.«
Und da sie doch wünschten, sich die ganze Sache ein Stückchen näher zu bringen und überhaupt irgend etwas davon zu wissen und zu verstehen, so führte ihre bescheidene Phantasie sie zu der Annahme, es könne wohl nicht anders sein, als daß die schöne Gerda ihren alternden Mann nun ein wenig betröge.
Hierzu kam, da ich als Lehrer nicht mehr wie als Schüler herumlaufen konnte, eine wenn auch noch so bescheidene Ausstattung an Wäsche und andern notwendigen Dingen. Das konnten meine Eltern nicht bezahlen; ich mußte es auf mein Konto nehmen; das heißt, ich borgte es mir, um es von meinem Gehalte nach und nach abzuzahlen. Da hieß es sparsam sein und jeden Pfennig umdrehen, ehe er ausgegeben wurde!
Seine Predigten wimmelten von Unflätereien, von denen die obigen nur eine bescheidene Probe sind, und hörte er, dass man sich darüber aufgehalten habe, dann schrie er von der Kanzel wie besessen: "Bah, darum haltet das Maul und lasst mich predigen, was mir der Heilige Geist eingibt!"
Hätte Bismarck keine Phantasie gehabt, wären wir kein einiges Deutschland geworden! Mein Vater, der scheinbar so kleine bescheidene Ingenieur, besaß einen ganzen Posten davon – mehr als Geld – das weiß Gott. Aber er besaß die Wunderkraft der Menschen, die an ihr Ziel glauben. Und dann hatte er diese fanatische Heimatsliebe der Hanseaten, die auf so zähen Stolz gebaut ist.
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