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Aktualisiert: 23. Juni 2025
In seinem Ungestüm rief Wolf Dietrich: „Warum nicht jetzt? Wer kann mich hindern? Mein Wort hat Geltung allezeit und zu jeglicher Stunde! Ich will Farbe bekennen sehen! Und zugleich soll man die Leut' beschauen, so einer will zum Bürger aufgenommen werden in Salzburg. Soll mir keiner Bürger werden, er habe denn hundert Gulden im Vermögen zum mindest!“
Für das Verständnis der Kunst, für solche, welche ihre Werke beschauen und sich darüber besprechen, sind Auslegungen derselben Einkleidung ihres Wesens in Worte eine sehr nützliche Sache, nur muß man die Worte nicht zum Hauptgegenstande machen und auf einen Sinn, den man ihnen beilegt, nicht so bestehen, daß man alles verdammt, was nicht nach diesem Sinne ist.
An der Zeller Kapelle stellte ich mich zum dritten Male auf, um ihn beschauen zu können; aber sobald er in ihre Nähe kam, warf er schnell sein Pferd herum und jagte das Thal hinunter, daß die Funken umher stoben. Jetzt wußte ich, daß der Reiter ein böser Geist sey, welchen das Gotteshäuslein davon scheuchte.« Zigeuner.
Trommelwirbel tönt durch die finstere Nacht, die Musketiere rücken ein, begafft von den Klosterunterthanen. Kommandorufe werben laut, eine Abteilung marschiert dröhnenden Schrittes auf die Abtei zu und stellt sich auf. Rasselnd fahren die Gewehrkolben nieder und schlagen auf dem harten Boden auf. Kopf an Kopf gedrängt beschauen die Klosterbrüder das ungewohnte militärische Schauspiel.
Er ließ mich die Kutte beschauen, Zeigte sein Skapulier. Daneben wies er ein Zeugnis, Das ihm der Prior gestellt, und, um mich sicher zu machen, Unter der Kutte ein härenes Kleid. Dann ging er und sagte: Gott dem Herren seid mir befohlen! ich habe noch vieles Heute zu tun! ich habe die Sext und die None zu lesen Und die Vesper dazu.
Es tat so feine, nachdenkliche Fragen, es hatte so sorglich zugreifende Händchen, und es konnte ein Bilderbuch beschauen. So, jetzt lachst du und denkst wohl, das könne ein jedes Kind. Keine Rede davon! Wenn ich an Annele oder an ihre Kinder denke!
Dank meinem Kunstsinn wird das Bild wirklich tadellos sein.« Als die bestimmte Zeit vorüber war, kamen Kurfürst und Höflinge, um das Reiterbild ein zweites Mal zu beschauen. Die hohe Plankenwand war verschwunden, und als die Hülle wieder fiel, sprach der Kurfürst wieder seine Freude daran aus. Dann rief er die Höflinge, einen nach dem anderen, und fragte sie nach ihrer Meinung darüber.
Und je inniger und liebevoller sie sich seiner annahm, desto unebener und schlimmer ward er, weil es arme Menschen gibt, die nur dann glücklich sind, wenn sie quälen können. Im Herzen aber hatte er nur den einen Wunsch, daß bald wieder Nacht werden möge, damit er wieder Clarissa zu sich rufen und die Rundung ihrer Schultern und die Lieblichkeit ihres Leibes beschauen könne.
Blut trug aller Erscheinungen Grund, verborgen, wie es war, in Adern, im Gestein, in Blättern und im Licht. Liebte er sich nicht in seinem Blut, spürte er nicht die eigne Seele wie einen Spiegel aus Blut, in dem er sich ruhend beschauen konnte?
Clarissa war aufgestanden und hatte den Mantel um sich gezogen, dann brachte sie dem Ritter sein Essen, las dann sorgsam die Spiegelscherben zusammen und trug sie traurig in ihre Kammer. Sie barg sie dort in ihr armes Tüchlein wie eine kostbare Habe, ohne auch nur die geringste Lust zu verspüren, in den Scherben ihr Antlitz zu beschauen.
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