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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Sie warf die Feder weit von sich und hielt beide Hände vor ihr heißerglühtes Gesicht. Eine tiefe Beschämung preßte ihr die Brust zusammen. Was hatte sie geschrieben, wessen Bild hatte ihr die Worte diktiert? Als ob sie sich auf einem schweren Unrecht ertappt, so schnell schloß sie das Buch und barg es in einem versteckten Fach ihres neuen Schreibtisches.
Frau von Briest machte eine Handbewegung, wie wenn sie sagen wollte: »Unverbesserlich«, und überließ ihn im übrigen seiner eigenen Beschämung, die aber nicht groß war.
An diese Gesinnung schließt sich meist eine Art heimlicher Schadenfreude über die Dunkelheit der andern, über das Bewußtlose, womit sie in eine Falle gehen. Wir freuen uns nicht allein über das gegenwärtige Gelingen, sondern zugleich auch auf die künftig überraschende Beschämung.
Bella erkannte ihn beim ersten Blicke, und Neigung und Beschämung drückten sie ebenso nieder, wie Braka die Einwirkung der fürstlichen Gegenwart; jene verbarg ihr Angesicht im Schleier, diese schlüpfte mit einer tiefen Verbeugung in ein Nebenzimmer.
Ein anderes Gebet bei der Verkündigung des Neumondes. Mein Gott! Laß mich den Anfang und das Ende des kommenden Monats erleben in Kraft und Gesundheit! Halte fern von mir und den Meinigen Gefährdung und Beschämung! Mögen die Wünsche meines Herzens in ihm erfüllet werden, so sie dir, o Herr, wohlgefallen.
»Das heißt: auch Euch, Meister, ist nie eine Völkerschaft zu schwarz gewesen!« sagte ich lächelnd; aber des frühern Leichtmatrosen und jetzigen Steuermanns Karl Schaake entsann ich mich nunmehr ganz deutlich und zwar mit dem Gefühl der Beschämung und des
Wir alle haben uns in die Schuld geteilt, wir haben Sie alle behorcht; ich aber allein büße die Schuld des Horchens. Lucidor. Alle! desto unverzeihlicher! Und wie konnten Sie mich den Tag über ohne Beschämung ansehen, den Sie des Nachts schmählich-unerlaubt überlisteten? Doch ich sehe jetzt ganz deutlich mit einem Blick, daß Ihre Tagesanstalten nur darauf berechnet waren, mich zum besten zu haben.
Welche Beschämung für uns, die Leser! So hat der Dichter also auch unser gespottet und uns wie durch den Widerschein der Sonnenglut Pompejis in einen kleinen Wahn gelockt, damit wir den Armen, auf den die wirkliche Mittagssonne brennt, milder beurteilen müssen.
"Wenn Ihr es gewesen seid, Herr Truchseß", antwortete Georg, "der bei Neussen den Herzog meuchlings überfallen lassen wollte, so bin ich Euch leider in den Weg gekommen, denn Eure Knechte haben mich niedergeworfen." Die Ritter erstaunten über diese Rede und sahen den Truchseß fragend an. Er errötete, man wußte nicht aus Zorn oder Beschämung, und entgegnete: "Was schwatzt Ihr da von Neussen?
Nun aber zeige, daß du ihrer wert, Erspare einen Teil mir der Beschämung, Indem du so dich nimmst, wie ich gehofft, Als ich mich fügte deinen raschen Wünschen. Gib mir dein Wort! Otto. Man kommt! Königin O Gott! Auf dir ruht nun mein Dasein, fahre mild! Otto. Auch ich will nur hinein in mein Versteck. Der Feind erkenn' erst später die Gefahr. Es ward gesagt, die Königin sei hier. Wo ist sie denn?
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