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Ihre einzigen erträglichen Augenblicke waren jene, welche sie mit dem Chevalier verbrachte und doch sprach sie, wenn sie nicht in seinen Armen lag, fast immer gereizt mit ihm. Der Abend wurde schrecklich. Ganz erschöpft und fast ein wenig durch den Schmerz beruhigt, kam ihr der Einfall, mit dem Chevalier zu sprechen. 'Er hat mich wohl gereizt gesehen, aber er weiß nicht den Grund.

Warten wir also ab, bis Sie sich etwas beruhigt haben, und daß Sie dann ganz auf mich rechnen können, wissen Sie ja doch!“ „Ich werde mich nie beruhigen“, sagte er. „Über das komme ich nicht weg!“ Wohl zehn Minuten vergingen, während deren Stefenson im Zimmer auf und ab schritt. Manchmal blieb er stehen, sprach leise mit sich selbst oder fuchtelte mit seinen langen Armen durch die Luft.

»Nein, nein, rede mir nicht von diesen Dingen«, erwiderte sie, »es peinigt mich und zerstört mir das Herz, das ich dir mit großer Teilnahme in der Morgenstunde habe bringen wollen.« »Nun, so reden wir nicht mehr davon, Klotilde«, sagte ich, »sei nur beruhigt und bleibe bei mir.« »Ich bleibe ja bei dir«, antwortete sie, »und sprich freundlich zu mir

Als ob es so sein müsste, ging ich nach einer Bank, auf der ich früher oft in stillen Stunden geruht, die bisweilen mein unruhiges Dasein kurz unterbrachen. Eine sanfte Wintersonne schien durch das kahle Gehölz. Ich weiss nicht, wie lange ich träumend da gesessen habe. Über den nächtlichen Besuch hatte ich mich langsam beruhigt.

Die zu Odoardos Vortrag angesetzte Frist war gekommen, welcher, nachdem alles versammelt und beruhigt war, folgendermaßen zu reden begann: "Das bedeutende Werk, an welchem teilzunehmen ich diese Masse wackerer Männer einzuladen habe, ist Ihnen nicht ganz unbekannt, denn ich habe ja schon im allgemeinen mit Ihnen davon gesprochen.

Ilse ist, Gott Lob, ganz meiner Meinung. Ein Zustand, wie der bisherige, ist für alle Teile auf die Dauer unhaltbar. Von mir aus ist Hans bei Geheimrat Frommann gewesen, der ihm zugeredet hat, nachzugeben, und dich und deinen Verlobten in den höchsten Tönen pries. Infolgedessen hat dein Vater sich wesentlich beruhigt.

K. war untröstlich über die Lage des Künstlers, er begann zu weinen und schluchzte lange in die vorgehaltenen Hände. Der Künstler wartete, bis K. sich beruhigt hatte, und entschloß sich dann, da er keinen andern Ausweg fand, dennoch zum Weiterschreiben.

Aber es beruhigt ihn doch, ein Haus zu sehen, das ein Überbleibsel von Menschenwerk ist, und als er den Strom überschreitet, hat er beinahe keine Angst mehr. Es geschieht ihm auch gar nichts Gefährliches. Der Wassermann scheint ihm nichts anhaben zu wollen. Der Spielmann wundert sich nur über sich selbst, daß er sich wegen rein gar nichts solche Furcht hat einjagen lassen.

Der Hauptmann verschwand unter den Weiden, die ziemlich dicht an einer Stelle der Thalwiesen standen. Als er sein Blut beruhigt glaubte, kehrte er wieder um, – da stand Philipp vor ihm, wie aus der Erde gewachsen und vertrat ihm den Weg.

Aber leider, ich bin stumm geboren, und der bloße Kunstgenuß quält den Stummen manchmal mehr, als er ihn beruhigt.« »Ich wundre mich, Faustina. Sie waren doch stets obenauf. Eine richtige, tüchtige Schwimmerin waren Sie. Haben Sie denn keine Arbeit, keine Betätigung mehr?« »Ich finde es langweilig, zu arbeiten. Was kommt dabei heraus? Eine Art von Trunkenheit und Selbstbetrug bestenfalls.