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Aktualisiert: 3. Juni 2025
Mit Frau Pfäffling verstand sich Fräulein Bergmann am besten. Die beiden Frauen standen eines Morgens vor dem Bücherschrank, Fräulein Bergmann machte von der Erlaubnis Gebrauch, sich ein Buch auszuwählen. "Es ist merkwürdig," sagte sie, "wie langsam der Tag vergeht, wenn man keinen eigentlichen Beruf hat!
Wir können ihn verfolgen, wie er langsam heranreifte von der schweren Zeit der Prüfung bis zu dem Zeitpunkt, wo er als fertiger Mann, dem Greisenalter nahe, zur Arbeit berufen wurde, sich jahrelang auf seinen Beruf vorbereitend, die großen Gedanken bereits in seinem Haupte fertig, die es ihm ermöglichen sollten, das Reich wieder erstehen zu lassen.
Ihr kennt mich wohl, Vater, und wisset, daß ich nicht hinaus möchte, auf daß ich eurer Zucht los würde, sondern lernen möchte ich, was mir noch fehlt, in welchem Dienst und Beruf es auch sei, und mein Brod mir selbst erwerben.
Er hätte eine Frau haben müssen, die ihm gewachsen war. Mutter war ihm nicht gewachsen. Sie fügte sich am falschen Ort, sie leistete Widerpart am falschen Ort, sie konnte ihm die Stichworte nicht geben, und darauf kommt es in Ehen sehr an. Aber was wollte das bedeuten gegenüber diesem Beruf.
Was haben wir gethan, seitdem wir von der Welt etwas wissen? was haben wir in unserem Beruf geleistet? was haben wir vor allem an uns selbst hervorgebracht? welche Fähigkeit entwickelt, welche Fehler zurückgeworfen, welche Tugend gekräftigt?
Obwohl ich meinen Beruf leidlich ausfüllte, so füllte er doch mich nicht aus; ich suchte meine Weide und die Stillung meines Glücks- und Lebensverlangens auf andern Wegen, deren mir ja viele offen standen, nicht in dem, was ein Mann über alles lieben sollte, im Zentrum meiner Lebensarbeit.
Er kannte mich; er hatte zu Herrn Hagenau gesagt, ich hätte Augen gemacht wie ein hungriger Hund. Wenn er in den Laden kam, sagte er: »Mein lieber Fugeler.« Literaturvorträge hörte ich auch. Und ich las viel, aber davon war nicht anzufangen; es gehörte zum Beruf und zur allgemeinen Bildung. Man konnte ein Buchhändler sein so oder so, ich hatte aber im Sinn, etwas Rechtes zu erreichen.
In Wirklichkeit, wenn ein Kind gut erzogen wird, so wird sich auch Neigung und Fähigkeit für irgend einen Beruf bei ihm zeigen, und wenn dann ein vernünftiges Vater- und Mutter-Wort hinzukommt, so wird der ihm von Gott bestimmte Beruf leicht ermittelt werden.
Aber an redlichem Willen als Christenmensch durch meine Lebensminute zu wandeln, die Weltkirche Jesu Christi bei jeder Gelegenheit und auf jede mir zustehende Weise vertheidigen und verherrlichen zu helfen, durch Schriften, Wort und That das Werden des Christenthums in meinen Mitmenschen zu fördern, damit für die moralische Hebung des Volkes im allgemeinsten Sinne zu wirken, daran fehlt es mir nicht und Gott wird durch den Erfolg der Schriften auch unter anderm zeigen, ob ich meinen eigentlichen Beruf nicht verkannt und mir ein zu hohes Ziel vorgesteckt habe.
Sie werden nie für irgend einen Beruf tüchtig sein. Die Einseitigkeit wird überall sichtbar werden; sie sind weder selbst glücklich noch im Stande, Andere glücklich zu machen.
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