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Aktualisiert: 24. Juni 2025


Der Bertrand hat seine Susanne geheirathet; sie wird bald niederkommen und hofft, der Herr Vetter wird zu Gevatter stehen. Es ist alles in guten Umständen, bis auf Seine arme Mutter. Die meint, es war' doch hart, daß sie Noth leiden müsse und einen so steinreichen Sohn in der Stadt habe. Halt's Maul, Dummkopf! Mad. Belmont. Was sagt er von der Mutter? Ist's möglich?

Worauf die Mutter das Wort nahm und ihm sagte: "dass Toni vor fuenfzehn Jahren auf einer Reise, welche sie mit der Frau des Herrn Villeneuve, ihres vormaligen Prinzipals, nach Europa gemacht haette, in Paris von ihr empfangen und geboren worden waere". Sie setzte hinzu, dass der Neger Komar, den sie nachher geheiratet, sie zwar an Kindes Statt angenommen haette, dass ihr Vater aber eigentlich ein reicher Marseiller Kaufmann, namens Bertrand waere, von dem sie auch Toni Bertrand hiesse.

Oh Bertrand, Du mußt mir viel, viel von daheim erzählen; wie Ihr dort gelebt, wie Ihr oder nein nein, auch lieber nicht; die Heimath liegt hinter mir, auf nimmer Wiedersehn, und es ist vielleicht besser ich löse die Schlösser nicht muthwillig, die mir das alte Bilderbuch meiner Jugend so freundlich und fest verschlossen halten.

»Und doch hab' ich recht, Bertrandsagte René, der mit einem leisen, fast wehmüthigen Lächeln den Worten des Freundes gelauscht hatte. »So lange Du noch frei und unstät in der Welt umherstreifst zeigt der Compaß Deines Herzens dem einen heiligen Magnet, dem Vaterlande zu, mag Dir dort Leid geblüht haben, oder Lust, aber es giebt einen Fall, wo der Mensch selbst die Heimath vergessen kann und glücklich sein

Über Differentialgeometrie existieren noch einige gute Darlegungen. Wir wollen diesen Abschnitt beschließen, indem wir noch bemerken, daß die Zuhilfenahme der Analysis für das Studium der Infinitesimalgeometrie nicht notwendig ist; vielmehr haben Bertrand und Bonnet zuerst gezeigt, welchen Nutzen man bei diesen Studien auch aus synthetischen Betrachtungen ziehen kann.

René hatte sich mit Bertrand wieder zusammengefunden, und schritt eben langsam der Stelle zu wo Sadie stand, als er sah wie sie sich in dem Arm des Fremden sträubte und sich ihm zu entwinden suchte; der junge Officier aber, schon seit Monden langem Aufenthalt auf den Inseln gewohnt mit den Frauen Tahitis umzugehen, glaubte nur hier eine etwas spröder als gewöhnliche Schöne gefunden zu haben, und rief lachend: »Zum Teufel, mein Mädchen, stemme Dich nur nicht, ich thue Dir NichtsSadie aber war so erschreckt, daß sie nicht vermochte einen Laut über die Lippen zu bringen und sich von dem starken Manne schon emporgehoben fühlte, als René mit einem Sprung an ihrer Seite war, und seine Hand mit einem Eisengriff in des Soldaten Schulter heftend, mit vor Zorn bebender und kaum hörbarer Stimme sagte: »Zurück da, Monsieur das ist mein Weib

Er kehrte raschen Schrittes in das Haus zurück, von der anderen Seite aber näherte sich dem jungen Mann ein Marineofficier und sagte höflich: »Monsieur Delavigne, wenn ich recht bin?« »So ist mein Name.« »Sie wissen, was « »Ich stehe Ihnen mit Vergnügen zu Diensten.« »An wen wünschen Sie daß ich mich wende?« »Lieutenant Bertrand wird so freundlich sein «

»Du kannst das rasche Drehen noch nicht vertragenlachte der junge Mann, sie dort hin geleitend wo Bertrand mit untergeschlagenen Armen stand und keinen Blick bis jetzt verwandt hatte von dem Paar »nur erst ein paar Tänze aber Dich munter im Kreis gedreht, und der Schwindel verliert sich schon von selber. Es ist eine Art Seekrankheit die wohl die meisten Menschen überstehen müssen

»Langsam mein Bursche, langsamlachte der Officier, unser alter Bekannter Bertrand, durch die mürrische Antwort keineswegs böse gemacht »wenn ich nachher neugierig werden sollte, wirst Du mir's doch noch zeigen müssen, jetzt aber vor allen Dingen wollen wir Deine Wohnung einmal etwas genauer besehen, ob wir nicht einen alten Freund und Schiffskameraden darin entdecken können, der sich wahrscheinlich von Bord verlaufen hat, und in der dunklen Nacht nicht wieder dorthin zurückfinden kann.

»Nie, nierief Bertrand rasch. »Ich bin verheirathetsagte René leise. »Du? verheirathetsagte der Freund erstaunt »und mit wem? wo? wann

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insolenz

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