Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 23. Juni 2025
Zum Lohn erhielt die Hebamme ein Bündel Haberstroh, welches sie, noch im See, verächtlich wegwarf. An ihrem Schuh blieb aber ein Halm hängen, und als sie aus dem Wasser war, fand sie ihn in eitel Gold verwandelt. Nun bereute sie zu spät, das Bündel weggeworfen zu haben.
Er war oft mißgelaunt und matt, und es gab Stunden, wo er bereute, Caspar der Welt preisgegeben zu haben. Es gab Stunden, wo er, allein mit dem Jüngling, sich seiner besseren Würde erinnerte und diesem seltsam Leibeigenen, Seeleneigenen sich tiefer anschloß, als der anfängliche Zweck gewollt.
In diesem Augenblick stürzte er sich auf Marcello und versetzte ihm drei Dolchstöße, die ihm das Leben nahmen. Diana Brancaccio war da, drei Schritte entfernt, mehr tot als lebendig; sie bereute ohne Zweifel tausend- und abertausendmal, was sie getan hatte.
Er bereute den Mord, er opferte den Göttern; was er anderes hätte tun sollen, unterlassen die Moralisten, die ihn verdammen, zu sagen.
Der Jahresanfang erforderte so viel, daß sie schon nicht wußte, wie auskommen. Schaffte sie jetzt Hilfe, so entbehrte sie in der Folge. Das war nur ein schwacher Notbehelf, und vielleicht gelang's nicht einmal, und sie bereute später den Schritt.
Jan van Gistel erbleichte bei dieser feierlichen Verkündigung des Greises. Fast bereute er seine Rache, und er versank in trübes Sinnen; ein Verräter fürchtet den Tod gleich einem Racheboten des Herrn. Châtillon konnte an dem Gesicht des Klauwaerts hinlänglich bemerken, daß er hartnäckig blieb. »Nun, was sagt der Meuterer?« fragte er.
Ich hatte eben noch Zeit, das Pferd unterzubringen, dann mußte ich eiligst aufs Konsistorium. Auf der Treppe, die zur Kanzlei hinaufführte, bereute ich die ganze Sache abermals und wollte lieber noch warten. Aber der Konsistorialsekretär war ja mein guter Freund, und da ich nun doch einmal da war, wollte ich ihn auch begrüßen. Sjöskoga aber wollte ich gar nicht erwähnen.
Soll ich dieser Lüge glauben? sagte er nach einigem Stillschweigen; nein, Ali, dazu ist sie nicht fein genug ersonnen. Dieser ist es! sagte Ali noch einmal mit schadenfroher Miene. Selim. O Lügner, sieh dies Auge, diese entstellten Züge, diese Todesblässe, und wiederhole dann deine Worte noch einmal. Ali. O dann wäre mein Triumph noch tausendmal herrlicher, wenn er itzt nicht bereute.
Da stand er beschämt. Sie hatten schon Angst für ihn, wenn er sich regte. Er hatte sie alle verschreckt, nun fürchteten sie, er wolle wieder entfliehen. Wie würden sie begreifen können, daß niemand mehr diese Flucht bereute als er selbst! Der Tisch war gedeckt, und man brachte ihm ein eiliges Abendessen. Die Großmutter saß bei ihm und wandte keinen Blick.
Und immer so weiter, bis in die letzte grosse Einsamkeit. Auf diesem Rückzug war er ja doch. Das mit Fides hatte ihm doch den Rest gegeben. Er bereute es nicht, er würde es zum zweitenmal wieder so machen. Und das gerade war es, was ihn so aus dem Geleise wart. Seine eigenste Natur hatte ihm diesen Streich gespielt.
Wort des Tages
Andere suchen