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Aktualisiert: 18. Juni 2025


An einem Sonntagmorgen tritt der Benedict aus der Kammer in die Stube, der Vater rasirt sich gerade hinter dem Ofen und tritt diesmal nicht so glatt und sauber wie sonst hervor, denn er hat sich im Eifer geschnitten oder vor innerer Bewegung gezittert, seine Stirn ist gefaltet und der Blick so finster, daß der Sohn bereut, durch das Löffelgeklirre der Mutter in die Stube gelockt worden zu sein.

Als er heimkam, war er mit sich selbst unzufrieden gewesen, weil er sich von der Arbeit davongemacht und die Knaben ohne Speise und Trank zurückgelassen hatte. Aber jetzt, wo er sieht, daß sie guter Laune sind, und daß ihnen nichts abzugehen scheint, bereut er es, daß er ihrethalben seine Freunde verlassen hat; er wird reizbar und streitsüchtig.

Empfehlt mich Eurem edlen Weib, erzählt Ihr Den Hergang von Antonios Ende; sagt, Wie ich Euch liebte; rühmt im Tode mich; Und wenn Ihr's auserzählt, heißt sie entscheiden, Ob nicht Bassanio einst geliebt ist worden. Bereut nicht daß Ihr einen Freund verliert Und er bereut nicht, daß er für Euch zahlt: Denn schneidet nur der Jude tief genug, So zahl ich gleich die Schuld von ganzem Herzen.

Wir wollten durchaus vom Missionär wissen, ob jetzt die Guahiba in Ruhe des Glückes habe genießen können, um ihre Kinder zu seyn, ob man doch endlich bereut habe, daß man sich so maßlos vergangen?

Was sie verübt, was sie gesündigt, sie hatte schwer gelitten hatte tief bereut, und wie, als ob die Kräfte ihr nur eben noch gehorcht, die Stelle zu erreichen, war hier der Tod, ein willkommener lieber Freund, zu ihr getreten, sie zu erlösen von ihren Leid.

Dieser Dank erfüllt mich umsomehr, als ich mir bewußt bin, nicht immer so gegen Dich gehandelt zu haben, wie Du es erwarten konntest. Jähzorn ist das Erbteil der Breckens. Er riß mich hin, mein Inneres hatte keinen Teil daran, und ich habe das Geschehene ehrlich bereut.

Und doch, Herr Garceran, ich hab Euch lieb Ihr wisst mit zarten Frauen umzugehn, Man spricht von Eurer Liebe kuehnem Werben Von Euren Taten in der Minne Streit. Ihr seid nicht wie der Koenig, Euer Herr, Der rauh selbst in der Zaertlichkeit Begegnung, Der jedes milde Wort sogleich bereut Und dessen Neigung ein verstecktes Hassen. Kommt her, setzt Euch zu mir!

In Sätzen von blühendster Kraft und springender Schönheit verblutet ein europäisches Herz, das keinen Augenblick bereut, sich an einen Ort begeben zu haben, dessen unerhörte Kühnheit den Lebenden noch zu nah ist, um gebilligt zu werden, dessen großer Kampf gegen den Kampf und das heißt gegen die Welt, aber nie das tapfere Echo verlieren wird, solange noch Jünglinge da sind und mutige Männer, die den Herzschlag weitertragen in eine Epoche, die unsere Zeit mit dem Abscheu besieht, den das wahre Menschliche der Barbarei gegenüber unentwegt getragen hat.

Wort des Tages

araks

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