Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 6. Juni 2025
»Komm du nur mit herein, Torarin,« sagte der Stallknecht. »Ich dachte, du wolltest doch in dieser Sache nichts mehr zu bereuen haben.« Nun kam es Torarin wieder in den Sinn, was er sich auf dem Wege gelobt hatte. Und während er eben noch mit hocherhobener Peitsche auf dem Wagen gestanden hatte, wurde er mit einem Male so zahm wie ein Lamm.
Den Göttern verdanke ich´s, daß mein Körper ein solches Leben so lange ausgehalten hat; daß ich weder die Benedicta noch den Theodot berührt habe, und daß ich später überhaupt von dieser Leidenschaft genas; daß ich in meinem heftigen Unwillen den ich so oft gegen Rusticus empfand, nichts weiter tat, was ich hätte bereuen müssen; und daß meine Mutter, der ein früher Tod beschieden war, doch noch ihre letzten Jahre bei mir leben konnte.
Er sah den Obmann verwundert an; der beugte sich vor dem Stadtvogt und sprach: »Herr von Montenay, im Vertrauen auf Eure Rechtlichkeit kam ich hierher. Ich bin fest überzeugt, daß ich diese Kühnheit nicht zu bereuen habe.« »Gewiß,« antwortete Montenay, »Ihr sollt zurückkehren, wie Ihr gekommen seid.«
»Ach!« Der Oberförster zuckte mit den schiefen, grauen Brauen, ein Zeichen, daß ihm nicht behaglich war. »Was weißt du! Du warst ja noch ein halbes Kind! Die Gertrud hat's verständig aufgefaßt und braucht's nicht zu bereuen. Der Kurowski ist gerade nicht mein Schwarm, aber das Kind hat's doch wie eine Fürstin.« Die beiden Frauen sahen sich schweigend an.
Er ist vielleicht der einzige unter den Gewaltigen des Herrn, welcher im grossen wie im kleinen nie nach Neigung oder Laune, sondern ohne Ausnahme nach seiner Regentenpflicht gehandelt hat, und der, wenn er auf sein Leben zuruecksah, wohl falsche Rechnungen zu bedauern, aber keinen Fehltritt der Leidenschaft zu bereuen fand.
Aber jetzt fand der verwegene Reisende erst Ursache, seine Unvorsichtigkeit zu bereuen, und dass er den Vorstellungen des Wirts im Dorf kein Gehör gegeben hatte. Denn er wurde durch ein enges Loch hinein in ein anderes finsteres Gehalt geschoben und hörte wohl, wie sie Kriegsgericht über ihn hielten und sagten: "Es wird das beste sein, wenn wir ihn umbringen und danach verlochen."
Dies war seine Pflicht, und er erfüllte sie nur um so eifriger, da sie mit seinem Interesse zusammenfiel. Der König fuhr noch eine Zeit lang fort zu sündigen und zu bereuen. In seinen Stunden der Zerknirschung legte er sich strenge Bußübungen auf.
Wüßtet Ihr, welche Pein ich dort erduldet! Ihr holtet selber die Fässer herauf, um mich zu erlösen. Schrecklich ist es dort unten und –« »Hört auf, hört auf!« rief der Wirt wieder. »Laßt Euch erweichen. Bleibt bei mir. Ihr sollt es nicht bereuen, und ich will auch für Eure arme Seele beten.« Der Bursche sann nach. »Ihr tut mir leid,« sagte er endlich. »Euch zu lieb will ich es auf mich nehmen.
Federleicht hätte die Bürde von eines Kindes Tod auf seinem Gewissen gelegen. Und sie vernahm sein Flüstern, dieselbe Weise, die das alte, steinkalte Heidentum zu allen Zeiten geflüstert hat. »Warum bereuen? Die Götter lenken das Geschick. Die Nornen spinnen des Lebens Faden. Warum sollten die Kinder der Erde trauern, daß sie getan, was die Unsterblichen sie zu tun zwangen?«
„Nun, wie Du willst,“ entgegnete Brecken, der, sich beherrschend, diesen Worten zugehört hatte, und in dem trotz aller höchst unliebsamen Erfahrungen abermals Hochmut, verletzte Eitelkeit und Zorn jegliche Klugheit und Besonnenheit überwogen. „Ihr werdet es aber noch bereuen, und ein für allemal bemerkt, liebe Mama, an den guten Lehren, die Du fortwährend an Grete und mich austeilst, finden wir sehr wenig Geschmack.
Wort des Tages
Andere suchen