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Aktualisiert: 1. Juni 2025


Wilhelm, den Melina vergebens einigemal zu einer Liebhaberrolle zu bereden suchte, nahm sich der Sache mit vielem guten Willen an, ohne daß unser neuer Direktor seine Bemühungen im mindesten anerkannte; vielmehr glaubte dieser mit seiner Würde auch alle nötige Einsicht überkommen zu haben; besonders war das Streichen eine seiner angenehmsten Beschäftigungen, wodurch er ein jedes Stück auf das gehörige Zeitmaß herunterzusetzen wußte, ohne irgendeine andere Rücksicht zu nehmen.

Hermann hatte den beiden Mädchen versprochen, sie am ersten Ostertage spazieren zu führen, und kam nun am Freitag vor dem Feste, noch abends um 9 Uhr, um seine Einladung zu wiederholen und das Nähere zu bereden. Man wollte bei günstigem Wetter einen Nachmittagsspaziergang machen und am Abend ein Theater oder Konzerthaus besuchen.

Ach!" rief sie aus, indem sie aufstand und am Halse Theresens weinte, "er ist von meinen Feinden umgeben, sie werden ihn zu bereden suchen, daß ich ihm nichts aufgeopfert habe; oh! der beste Mann mag gerne hören, daß er jedes Opfer wert ist, ohne dafür dankbar sein zu dürfen." Wilhelms Abschied von Theresen war heiterer; sie wünschte ihn bald wiederzusehen.

Er vertraute mir seine ganze Lage, was ihn sein amerikanischer Feldzug gekostet, welche Schulden er auf seine Güter geladen, wie er sich mit seinem Großoheim einigermaßen darüber entzweit habe, wie dieser würdige Mann für ihn zu sorgen denke, aber freilich auf seine eigene Art: er wolle ihm eine reiche Frau geben, da einem wohldenkenden Manne doch nur mit einer haushältischen gedient sei; er hoffe durch seine Schwester den Alten zu bereden.

Sie irren sich; mein Herz hat mehr Anteil daran, als es jemals an allen unsern Liebeshändeln gehabt hat, auf die ich itzt nicht ohne Abscheu zurücksehen kann. Marwood. Ihr Herz, Mellefont, ist ein gutes Närrchen. Es läßt sich alles bereden, was Ihrer Einbildung ihm zu bereden einfällt. Glauben Sie mir doch, ich kenne es besser als Sie.

Ihre Wohnung schien ein Tempel der Musen und Grazien zu sein, und wenn Amor von einer so reizenden Gesellschaft nicht ausgeschlossen war, so war es jener Amor, den die Musen beim Anacreon mit Blumenkränzen binden, und der sich in dieser Gefangenschaft so wohl gefällt, daß Venus ihn vergeblich bereden will, sich in seine vorige Freiheit setzen zu lassen.

Was man nun auch in solchen Zuständen besprechen mochte, so war doch nicht zu unterlassen, das hundertmal Besprochene, die Vorzüge dieses Himmels, dieses Wassers, dieser Erde, unter dem Einfluß einer gewaltigern Sonne, eines mildern Mondes nochmals zu bereden, ja sie ausschließlich und lyrisch anzuerkennen.

Es sind ein paar Süddeutsche. Sie haben sich unterwegs bereden lassen, als Kellnerinnen hierher zu kommen. Anfangs sind sie ziemlich unglücklich gewesen, ergeben sich aber jetzt in ihr Schicksal. Die eine, die Sepha, anscheinend die Schlauere, sagt: »Mir werden uns halt a Geld sparen und hernach gehn m'r wieder ham, da waß ka Mensch net, wo m'rs Geld her hamAuch ein Standpunkt.

Sie gönnte Rosi die Abfertigung, denn sie hatte sich über deren schroffes Urteil sehr geärgert. Die Frau Pastorin saß neben ihrem Mann und machte in der Tat ein sehr böses Gesicht. Leise und aufgeregt sprach sie auf ihn ein, und versuchte in ihrer Empörung, daß ihr so etwas gesagt worden war, ihn zum Fortgehen mit ihr zu bereden.

Nun, nun liegt mein Herz klar und aufgedeckt vor Ihnen da. Umsonst wollte ich mich und andere bereden, daß meine Gleichgültigkeit gegen Henrietten die Wirkung an ihr bemerkter nachteiliger Eigenschaften sei; da sie doch nichts, als die Wirkung einer schon gebundenen Neigung war.

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