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Aktualisiert: 14. Juni 2025
"Wer ist es, der mir die Hand bietet?" fragte er. "Ich habe Euch meinen Namen genannt und könnte wohl billigerweise dasselbe von Euch verlangen." Der Unbekannte schlug den Mantel auseinander und schob das Barett zurück; der Mond beleuchtete ein Gesicht voll Würde, und Georg begegnete einem glänzenden Auge, das den Ausdruck gebietender Hoheit trug.
Durch die weit geöffnete Tür floss ein bleicher Mondschein herein und beleuchtete eine weiße Gestalt, die regungslos auf der Schwelle stand. »Wer da?«, donnerte jetzt der Doktor heraus, dass es durch den ganzen Korridor hallte, und beide Herren traten nun mit Lichtern und Waffen an die Gestalt heran. Sie kehrte sich um und tat einen leisen Schrei.
Er grub einen Namen in eine Kupferplatte und verscharrte sie im Sande an der Schwelle seines Zeltes. Spendius hörte ihn seufzen und mit sich selbst reden. Eines Nachts trat er in sein Zelt. Matho lag auf einer Löwenhaut hingestreckt, nackt wie ein Leichnam, das Gesicht in beide Hände vergraben. Eine Hängelampe beleuchtete seine Waffen, die ihm zu Häupten am Zeltmaste hingen.
Es vergingen einige Momente höchster Spannung. »Krrrach!« Ein Blitz beleuchtete taumelnde Gestalten. Mit dem Angriffsgebrüll: »You are prisoners!« stürzten wir uns wie Tiger in die weiße Wolke. Eine wüste Szene wickelte sich in Bruchteilen von Sekunden ab. Ich hielt meine Pistole mitten in ein Gesicht, das mir wie eine blasse Maske aus der Dunkelheit entgegenleuchtete.
Lauter Lärm und Menschenmengen erfüllten es. Helle Feuer loderten unter aufgehängten Kesseln. Ihr purpurner Widerschein beleuchtete grell einzelne Stellen, während er andre in schwarzem Dunkel ließ. Man schrie und rief. Pferde standen in langen geraden Reihen angehalftert, in der Mitte des Lagers. Die Zelte waren rund oder viereckig, aus Leder oder Leinwand.
Was sollen wir thun? Was sollen wir thun?« »Man muß sie zurückgeleiten,« meinte auch Poroßnoki. Die glänzende Fläche des Mondes trat jetzt hervor und beleuchtete das schöne Mädchen. Ihr prächtiges Gewand war ganz beschmutzt, ihre Stiefel waren kothig, der Rock im Sumpfe durchnäßt, durch welchen sie watete.
Sie sei so schön; sie singe so rein; es sei eine Versäumnis, dies zwischen seinen vier Wänden verdorren zu lassen. Sie trat als Tänzerin in einem Varieté auf. Der Vorhang rauschte hoch, der hell beleuchtete Schädel des Arztes senkte sich, nun war er glücklich.
Zu seinen Füßen kniete, gleichfalls in einen roten Schal gehüllt, der Malaie. Er hielt in der linken Hand einen Zweig von einer unbekannten Pflanze, dem Farnkraut ähnlich, und blickte, leicht vornübergebeugt, unverwandt auf seinen Herrn. Eine kleine Fackel, in den Boden gesteckt, brannte mit grünlichem Feuer und beleuchtete allein das Zimmer. Die Flamme schwankte nicht und rauchte nicht.
Lächelnd griffen die Herren zu den Karten, die Zigarren wurden entzündet, und bald fielen die bekannten Worte: »Tourné? – Solo? – Pastor, zeigen Sie mir Ihre Karten nicht.« Hedwig schritt leise aus der Laube hinaus. Langsam wandelte sie im Garten herum, der Mond stand voll am Himmel und beleuchtete die schmalen Pfade.
Joseph entschuldigte sich, er habe Kopfweh, er möchte noch ein wenig in der frischen Luft spazieren gehen. »So, der entzieht sich der Pflicht, und ich, ich muß dahocken,« schien Toblers Gesicht zu sagen, als er Joseph sich ausreden hörte. Dieser flüchtete »an die Natur« hinaus. Der Mond beleuchtete zart und groß die ganze Umgegend. Irgendwo plätscherte ein Wasser.
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