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Er hatte den Aufruhr zu rechtfertigen versucht, er hatte sogar eine Billigung des Königsmordes angedeutet, und so viel sie auch beleidigt und gereizt wurden, hielten sie doch noch immer fest an der Lehre vom Nichtwiderstande.

Und der Kommandeur von den Ordensburger Dragonern ist ein guter Freund von ihm, in zirka fünf Wochen will der einen seiner Schwadronchefs absägen, spätestens, hat er mir geschrieben, in fünf Wochen. Also würden Sie sehr beleidigt sein, wenn Sie ausnahmsweise schon vor dem Manöver hier aus der Rechnerei 'rauskommen würden?« »Ach Gott, Herr Oberst ..., und ich weiß wirklich nicht ...«

Geb ich mich nicht, so bringt er mich um, und wenn ich mich gebe, Bin ich auf ewig beschimpft. Ja, ich verdiene die Strafe, Denn ich hab ihn zu übel behandelt, zu gröblich beleidigt. Süße Worte versucht' er darauf, den Gegner zu mildern. Lieber Oheim! sagt' er zu ihm: ich werde mit Freuden Euer Lehnsmann sogleich mit allem, was ich besitze.

Völlig analog verhält es sich mit der witzigen Handlung, die Hecker anführt und als solche anerkennt. Ein italienischer Maler hat für ein Kloster ein Abendmahl zu malen. Während der Arbeit erfährt er allerlei Chikanen von Seiten des Priors. Dafür rächt er sich, indem er dem Judas die Züge des Priors leiht. Für Hecker beruht die Komik dieses Witzes darauf, dass die Unvereinbarkeit der beiden Vorstellungen Judas und der Prior beleidigt, während zugleich die Erkenntnis der zwischen beiden bestehenden

»Nein, neinrief Else laut, damit er sie verstände. »Ich bin nicht mehr krank, Krischan, ich fühle mich viel wohler.« »Arm’ Frunickte der Alte unverändert, beinahe mitleidig. Else erschrak. Was meinte der Taube damit? Ohne Überlegung, mit jähem Erröten fragte sie ihn, warum er ihre Schwester denn beleidigt hätte? »Ickflüsterte der Alte und hob das Kinn.

Durch eine Ermordung des Monaldeschi hatte die Königin den Zorn des Königs zu fürchten; doch war ihre Ehre allzu sehr beleidigt und solches allgemein bekannt geworden. Eines Tages legte die Königin dem Monaldeschi einen mit verstellter Hand geschriebenen Brief vor, er möge ihn lesen. "Wer ihn wohl geschrieben haben mag," sagte sie, "ich kenne die Handschrift nicht."

Ich hatte einen ganzen wohledlen Magistrat in seinem Diener beleidigt, und eine solche Ungebührlichkeit konnte nicht ungeahndet bleiben! Mochte ich vielleicht ohnedem schon nicht wohl angeschrieben stehen, so war dies nun ein neuer Frevel, wo die ganze obrigkeitliche Autorität mit ins Spiel zu kommen schien und einmal ein Exempel statuiert werden mußte!

Strafpredigten lassen fast immer eine kleine Bitterkeit zurück, das liebe Ich fühlt sich gekränkt, die Eitelkeit, diese mächtige Gewalt in jedem Menschen, wird beleidigt, und oft entsteht wenig Gutes aus diesem directen Erziehen.

Ich war wieder mit dem Blumenmädchen Hertha zusammengekommen, was sich bei unserer nahen Nachbarschaft fast von selber machte und was ich auch wünschte, denn so unbekümmerlich ich auch für gewöhnlich meines Weges ging, so ertrug ich doch nicht leicht das Gefühl, daß irgend jemand mir böse oder von mir beleidigt sei, ich wollte nirgends einen schlechten Eindruck machen.

Das Licht des Tages thut meinen Augen weh und der Lärm der noch Arbeitenden beleidigt mein Ohr. Ich grüsse die Nacht, die dunkel ist, wo gigantische Schatten schweigen.“ So sprach er zu sich selbst. Er sah die Nacht herkommen über die Felder. Sie kam wie eine starke, riesige Frau mit einem schwarzen, sammetnen Mantel.