Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 8. Juni 2025


Süßer Mutwille belebte die schönen, schwarzen Augen, die mandelförmig geschnitten, von schön gebogenen Brauen überwölbt, von langen Wimpern besetzt waren und sanft, feucht und rein in die Welt schauten. Leben und Jugend schütteten ihre Schätze auf diesem mutwilligen Gesicht aus und auf einer Büste, die anmutig blieb, obwohl man damals den Gürtel unmittelbar unter dem Busen trug.

Da er noch ein zarter Knabe war und das einzige Kind meines Schoßes, da Jugend und Anmut gewaltsam alle Blicke auf ihn zogen, als die tagelangen Bitten eines Königs einer Mutter nicht eine einzige Stunde seines Anblicks abgekauft hätten, schon damals wenn ich bedachte, wie Ehre solch ein Wesen zieren würde, und daß es nicht besser sei als ein Gemälde, das an der Wand hängt, wenn Ruhmbegier es nicht belebte war ich erfreut, ihn da Gefahren suchen zu sehn, wo er hoffen konnte, Ruhm zu finden.

Heftig stieß er den Stuhl zurück, sprang auf, schritt mit starken Schritten im Zimmer hin und her und setzte sich plötzlich taumelnd auf den Bettrand, weiß, hohläugigmit gezerrten Zügen, wie ein Sterbender anzuschauen. Martha lief, ihm von dem Wein einzuschenken, der in der Nähe stand. Er trank das Glas leer und belebte sich allmählich wieder.

Aber die Farbe, die sie belebte und nur wieder beleben kann, ist in mir verloschen, und wann ich in meiner Brust wieder finden will, was sie damals so mächtig erhob, die Schmerzen und das Glück, den frommen Wahn da schlag' ich vergebens an einen Felsen, der keinen lebendigen Quell mehr gewährt, und der Gott ist von mir gewichen. Wie verändert blickt sie mich jetzt an, diese vergangene Zeit!

Dorthin verstößt man mich! In jenes Land, Als Höllenwinkel mir von Kindheit auf In grauenvollen Zügen dargestellt. Dorthin, wo sich in Sümpfen Schlang' und Tiger Durch Rohr und Dorngeflechte tückisch drängen, Wo, peinlich quälend, als belebte Wolken Um Wandrer sich Insektenscharen ziehn, Wo jeder Hauch des Windes, unbequem Und schädlich, Stunden raubt und Leben kürzt.

Kaspar wurde davon benachrichtigt und er fand sich zur bestimmten Stunde vor dem Theater, das sich als ein weißes, herrliches Gebäude am Ufer des Sees erhob, ein. Als der Vorhang aufging, sah man nur in einen grauen, leeren Raum hin. Doch der Raum belebte sich alsobald, denn es erschien eine Tänzerin mit nackten Beinen und Armen, die zu einer leisen Musik tanzte.

Johanna Schopenhauer hatte eine unvergleichliche Art, sich selbst in den Hintergrund zu stellen und trotzdem, wie mit unsichtbaren Fäden, die Geister in Bewegung zu erhalten. Oft schien sie selbst kaum an der Unterhaltung teilzunehmen, und doch hatte ein hingeworfenes Wort von ihr sie angeregt; ein ebensolches belebte sie, sobald sie ins Stocken zu geraten schien.

Seine Liebe belebte sich aufs neue. Sie verbreitete wieder diese begeisternde Wärme durch sein Wesen, welche die Triebfedern des Herzens und der Einbildungs-Kraft so harmonisch zusammenspielen macht. Danae glänzte darin aus einem Himmel von lachenden Bildern der Freude und Glückseligkeit hervor.

Sie hatte eine ganz außerordentliche Achtung für das Andenken dieses unglücklichen Herrn; und wiewohl sie oft über seine Hartnäckigkeit klagte, so nannte sie doch seinen Namen selten ohne Tränen. Kurz vorher hatte sich ein Vorfall zugetragen, der ihre Neigung mit neuer Zärtlichkeit belebte und ihre Betrübnis noch mehr vergällte.

Er dachte lange, bis er endlich einschlief, an die einsamen Astern oben im Giebelzimmer und belebte den Raum mit allerlei Traumgestalten. Am Morgen aber lachte er über die Blumen und warf sie zum Fenster hinaus. Randers fühlte sich geborgen. Vorläufig, vielleicht, dass es mit der Zeit ihm auch hier nicht mehr einsam genug wäre. Nun, dann war ja Norwegen da, die Schären und Fjords.

Wort des Tages

kupees

Andere suchen