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Das war eine wohlerwogene und populäre Maßregel, die aber in sachlicher Hinsicht nicht vieles änderte. Professor Kürtchen war auf seinen Posten an der öffentlichen Lehranstalt zurückgekehrt, er unterrichtete Klaus Heinrich nach wie vor in mehreren Fächern und war in der Klasse noch eifriger als im Internat darauf bedacht, seinen Takt zu bekunden.

Wie schwer der Reinfall ist, möge folgender Aufschluß bekunden: Mister Stefenson hat der von ihm hochgeachteten Gemeinde Waltersburg, der vielgeschmähten Stadt ‚mit dem weißen Lamm als Wappentier‘, eine Genugtuung geben wollen, indem er die Neustädter Bevölkerung durch ihre eigene Zeitung aufsitzen ließ.

Sind die Eicheln schön innerlich, Folgt ein schöner Sommer, glaub sicherlich; Auch wird dieselbe Zeit wachsen schön Korn, Also ist Müh und Arbeit nicht verlorn. Werden sie innerlich naß befunden, Tuts uns einen nassen Sommer bekunden; Sind sie mager, wird der Sommer heiß, Das sei dir gesagt mit allem Fleiß.

Dann ist es auch noch so“, sagte Emmi. Er erschrak; er setzte an, um seinen Abscheu zu bekunden vor so viel Zynismus, aber in Emmis Gesicht stand zu deutlich, was alles sie durchschaut und abgetan hinter sich ließ. Vor der Überlegenheit ihrer Verzweiflung kam Diederich ein Schaudern an. In ihm zersprang es wie künstliche Federn.

Darum ist vom Erhabenen zum Lächerlichen der Schritt so klein, weil, je höher der Kothurn steigt, um so leichter ihm ein Bein zu stellen ist. Aber umgekehrt vermag auch im Lächerlichsten noch sich das Erhabene zu bekunden.

Graf Aberdeen hatte sich damit begnügt dem jungen Staat seine freundlichen Gesinnungen zu bekunden, und die Häuptlinge erschraken allerdings als ihnen dieß endlich begreiflich gemacht wurde. Pomare schloß sich einen ganzen Tag in ihr Haus ein, denn eine neue Besitzergreifung Tahitis durch die Franzosen war nun allerdings nicht unmöglich, und ihre Sicherheit ihnen keineswegs gewährleistet worden.

Er kehrte zurück. „Das Kaiser-Wilhelm-Denkmal-Komitee wird sich glücklich schätzen, wenn es uns gelingen würde, daß Sie so gut sind, Herr Präsident, und bekunden der Sache Ihr geschätztes Interesse durch Annahme des Ehrenvorsitzes.“ „Gemacht“, sagte Wulckow. „Die aufopfernde Tätigkeit seines Herrn Ehrenvorsitzenden wird das Komitee entsprechend zu würdigen wissen.“

»Euere Hoheit«, erwiderte sie, »bekunden eine löbliche SittenstrengeDamit schob sie die Lippen vor, und indem sie ihr schwarzbleiches Köpfchen im Dreispitz hin und her wandte, fügte sie mit ihrer gebrochenen Stimme hinzu: »Jetzt werde ich Euerer Hoheit etwas sagen, und ich bitte, es wohl zu beachten.

Einer Lektion von Höflingen bedarf es nicht, ein Priester Roms weiß Ehrerbietung und schuldigen Gehorsam zu bekunden seinem hochwürdigsten Erzbischof!“

Das hatten die drei Verworfenen freilich denn nun durch die rote Gardine erblickt. Und wenn Unrat es unternahm, sie vor dem Tribunal des Herrn Direktors zur Rechenschaft zu ziehen, dann waren sie, sich verloren sehend und die letzte Scham abwerfend, imstande, das Erblickte öffentlich zu bekunden!