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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Wenn ich nur nicht entdeckt hätte, daß seiner Liebe ein gewisses Vertrauen fehle, welches mir ebenso schmeichelhaft sein würde als die Liebe selbst. Kurz, liebster Mellefont Warum muß mir eine plötzliche Beklemmung das Reden so schwer machen? Ich werde es schon sagen müssen, ohne viel die behutsamste Wendung zu suchen, mit der ich es Ihnen sagen sollte.
Das zeige sich, sobald du ausgesprochen. Gerichtsrat. Ich wage viel! Der Ehstand ist es! Eugenie. Wie? Gerichtsrat. Gesprochen ist's, nun überlege du. Eugenie. Mich überrascht, mich ängstet solch ein Wort. Gerichtsrat. Ins Auge fasse, was dich überrascht. Eugenie. Mir lag es fern in meiner frohen Zeit, Nun kann ich seine Nähe nicht ertragen; Die Sorge, die Beklemmung mehrt sich nur.
Vielmehr lösten sich in mir die alten Reste der Beklemmung, die ich in Ansehung des Hauses Hagenau noch herumgetragen hatte, wie alte Schneereste, die immer noch an schattigen Plätzen liegen geblieben sind, wenn es ringsum längst grünt, und die nun endlich auch von linden Frühjahrslüften aufgetrunken werden.
Als Châtillon herankam, riefen die feigen Abtrünnigen immer wieder: »Heil Frankreich! Heil dem Landvogt!« Die Neugierde hatte das Volk zusammengetrieben, und es stand nun dichtgedrängt am Markte. Überall sah man unbeschreibliche Furcht und Beklemmung. Die Frauen drückten ihre Kinder schweigend ans Herz, und manche weinten, ohne recht zu wissen, warum.
„Im Gegenteil, von Zeit zu Zeit fühle ich das intensivste Bedürfnis, meinem Haß und Zorn und leider auch meiner grimmigsten Beklemmung und Angst gegen eine fühlende Seele Luft zu machen. Lassen Sie sich ebenfalls noch ein Glas Grog geben und hören Sie zu.
Von jetzt an schaute er nur von Zeit zu Zeit auf, und jedesmal begegnete er dem Blicke dieser Augen, der immer größer und immer willensfester zu werden schien, als wollte er sagen: ich erkenne dich... Eine schwüle Beklemmung stieg in dem jungen Manne empor, wie er sie noch nie empfunden. Er fühlte, daß diese Frau etwas von ihm wollte. Aber was? Wer war sie?
Die Augen waren weit aufgerissen, und sie glich einer Wahnsinnigen; denn ihre Wimpern senkten sich nicht, sondern blieben regungslos offen. Sobald der Ritter ihr sein Angesicht zuwandte, ergriff ein jähes Zittern seinen ganzen Körper; er erbleichte und fühlte, daß ihm die Beklemmung die Sprache raubte; statt Worte kamen nur unverständliche Laute aus seinem Mund.
Wäre die schreckliche Bank, auf welcher die Meisten von uns schon einmal in fiebernder Angst und Beklemmung saßen und warteten, nicht gewesen, das Werkzeug und Geräte der hohen Kunst hätte jedermann das höchste Vertrauen einflößen müssen. Aber die böse Bank! Der abgeriebene schlimme Stuhl!
Es ist ein frommes Werk, zu dem du berufen bist!« Die Ruhe, die ich aus dem Gebet geschöpft hatte, war in peinvolle Beklemmung gewandelt, ich war in einen Irrgarten widersprechender Gefühle geraten, und wohin ich mich auch wandte, einen Ausgang zu finden, stieß ich auf dicke Mauern.
Heiß und zornig stürzte ich vor den Spiegel und sah mühsam durch die Maske durch, wie meine Hände arbeiteten. Aber darauf hatte er nur gewartet. Der Augenblick der Vergeltung war für ihn gekommen. Während ich in maßlos zunehmender Beklemmung mich anstrengte, mich irgendwie aus meiner Vermummung hinauszuzwängen, nötigte er mich, ich weiß nicht womit, aufzusehen und diktierte mir ein Bild, nein, eine Wirklichkeit, eine fremde, unbegreifliche monströse Wirklichkeit, mit der ich durchtränkt wurde gegen meinen Willen: denn jetzt war er der Stärkere, und ich war der Spiegel. Ich starrte diesen großen, schrecklichen Unbekannten vor mir an, und es schien mir ungeheuerlich, mit ihm allein zu sein. Aber in demselben Moment, da ich dies dachte, geschah das
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