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Warum noch reden!“ betonte Imgjor kalt. „Es unterliegt doch keinem Zweifel, wer ein Recht hat, sich zu beklagen! Ich muß darauf bestehen, daß endlich die Sumpfquellen verstopft werden, aus denen die Verleumdungen gegen mich fließen.

Sie wollen die neuen Mauten und Zölle nicht zahlen und beklagen sich in einem Tone, in einer Sprache, die ich nicht anders bezeichnen kann, denn aufzüglich, undeutlich und bar der schuldigen Ehrfurcht!“ Vorsichtig fragte der kluge Edelmann und Kapitular: „Auf welche Privilegien beruft man sich?“ „Die Freiheiten gehen um einige Säkula zurück!“

Nein, Sesemann, ihr seid nicht so sehr zu beklagen, ihr habt es doch recht gut, so zusammenzusein; denk an mein einsames HausHerr Sesemann war aufgestanden und ging nun mit großen Schritten im Zimmer auf und ab, wie er immer zu tun pflegte, wenn ihn irgendeine Sache stark beschäftigte. Auf einmal stand er vor seinem Freunde still und klopfte ihm auf die Schulter.

Unsere Reise ist zwar recht glücklich gewesen, insofern als sich kein sonderlich unangenehmer Zufall beigemischt hat. Aber wir sind von Kassel aus viel langsamer gereist als bis dahin. Worüber wir uns sehr zu beklagen gehabt haben, war das Wetter. Unterwegs, namentlich zwischen Kassel und Frankfurt, war es wahrhaft winterhaft. Auf einer langen Reise mit Frauen und Kindern ist das beschwerlich.

Soviel wie Theodor hatte vor ihm kein abessinischer Herrscher für Land und Volk gethan, keiner war aber auch mit so außerordentlichen Gaben des Geistes ausgerüstet, wie dieser bedeutende Mann, an dem andererseits Jähzorn und Trunksucht sehr zu beklagen sind, da beide ihn oft zu gewaltsamen, unüberlegten Handlungen hinrissen.

Und wahrlich, es beherrschte in der That die Falschheit den ganzen Charakter des Königs dergestalt, daß seine treuesten Freunde sich nicht enthalten konnten, sich gegenseitig mit bitterm Schmerze und tiefer Scham über seine unredliche Politik zu beklagen. Seine Niederlagen, äußerten sie, verursachten ihnen weniger Kummer als seine Intriguen.

Man darf es beklagen, dass es dieser uebersprudelnden Natur nicht vergoennt war, auszuschaeumen und sich aufzubewahren fuer die folgende, an Talenten so bettelarme, dem schrecklichen Regiment der Mittelmaessigkeiten so rasch verfallende Generation.

Eckewart geheißen war dieser Ritter gut. 1697 Der gewann darüber gar traurigen Muth, Daß er verlor das Waffen durch der Helden Fahrt. Rüdgers Grenzmarke, die fand man übel bewahrt. "O weh mir dieser Schande," sprach da Eckewart. 1698 "Schwer muß ich beklagen der Burgunden Fahrt. Als ich verlor Siegfrieden, hub all mein Kummer an; O weh, mein Herr Rüdiger, wie hab ich wider dich gethan!"

In den fünf Jahren, während wir den neuen Continent durchzogen, sind wir niemals einer Spur von Mißtrauen begegnet. Mit Freude spreche ich es hier aus; unter den härtesten Entbehrungen, im Kampfe mit einer wilden Natur, haben wir uns nie über menschliche Ungerechtigkeit zu beklagen gehabt. Verschiedene Gründe hätten uns eigentlich bewegen sollen, noch länger in Spanien zu verweilen.

50 Dein Hassan stirbt und ich kann nichts, als dich beklagen. Er stirbt? schreyt Rezia Tyrann, Er, dem ein Wort von dir das Leben schenken kann, Er stirbt? Du hast ein Herz mir das zu sagen? Er hat des Harems Zucht verletzt, Erwiedert Mansor kalt; ihm ist der Tod gesetzt! Doch, weil du willst, so sey des Sklaven Leben, Sein Leben oder Tod, in deine Hand gegeben!