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Daß Gott mir keine größere Verstandeskraft, keine größere natürliche Einsicht verliehen, als ich nun einmal habe, darüber kann ich mich in keiner Weise beklagen, denn es liegt im Wesen des =endlichen= Verstandes, vieles nicht zu erkennen, und im Wesen des =geschaffenen= Verstandes, =endlich= zu sein.

Wilhelm, der keine Lust hatte, sich von einem so werthvollen Freunde zu trennen, antwortete zuerst mit seiner gewohnten Kälte: „Ich wüßte nicht, Sir, daß der Doctor seit seinem Hiersein etwas gethan oder gesagt hätte, worüber Seine Majestät sich mit Grund beklagen könnte.“ Jakob aber bestand entschieden auf seiner Forderung, und da die geeignete Zeit zu einem offenen Bruche noch nicht gekommen war, so mußte Wilhelm nachgeben.

Und es kommen ihrer immer viele auf einmal, aber einzeln, und wenn wir einen fassen, haben indes die andern das Feld frei, und es hilft uns nichts, vorm Hauptmann ist doch kein Recht zu erlangen. Die Stadt sollte sich beklagen. Ja die Stadt! Da muessten wir Zeugen und Beweise schaffen.

Sie betrüben sich über den Tod, der nichts sonst ist als das Bild ihres Wissens und ihrer unumstößlichen Gesetze; sie beklagen sich, daß sie schlecht in der Zukunft gewählt haben, die sie nach vergangenen Wahrheiten berechnet haben, oder sie wählen vergangene Wünsche.

Obwohl ich weit entfernt bin, ihren Tagen ein Ende zu wünschen, wie das der meinigen, so kann ich doch nicht umhin, es zuweilen zu beklagen, daß das meinige nicht war wie das ihrige«.

Wohl hörte Hagen des edeln Recken Noth: 1699 Er gab das Schwert ihm wieder, dazu sechs Spangen roth. "Die nimm dir, Held, zu Lohne, willst du hold mir sein; Du bist ein kühner Degen, lägst du hier noch so allein." "Gott lohn euch eure Spangen," sprach da Eckewart; 1700 "Doch muß ich sehr beklagen zu den Heunen eure Fahrt.

Das hat diese Alte so verbiestert, daß sie jetzt überall ausschreit, sie hätte zu hungern bei uns. Du kennst doch unsere Kost! Warst drei Jahre bei uns. Hast du dich je zu beklagen gehabt? Ist dir je etwas abgegangen?" Lena schüttelte den Kopf. Nein, sie hatte sich nie zu beklagen gehabt, noch war ihr je etwas abgegangen. Max hämmerte gewaltsam mit seinem Hausschlüssel am Schiebladenschloß.

O, Sie werden mich beklagen, wenn Sie erfahren, was ich erlebte! Jetzt kann ich es Ihnen noch nicht erzählen, es erschüttert mich allzusehr. Lassen Sie mich des Freundes Brief lesen, ich hoffe, seine Freundschaft wird ein Balsam für mich sein.

So war es nun in den "guten alten Zeiten"! Man konnte sich wenigstens nicht beklagen, nur zu einem Schauessen geladen worden zu sein. Bald aber bekam die Tafel eine andere Gestalt. Die großen Schüsseln und Platten wurden abgetragen und geräumigere Humpen, größere Kannen, gefüllt mit edlem Wein, aufgesetzt.

Dagegen darf ich nicht einmal mein Schicksal beklagen, weil ich dir zugesagt habe, zu schweigen und zu dulden, wie du es auch übernommen hast. Gar manchen schönen Zug des Zusammenseins dieser frommen und heitern Menschen muß ich übergehen: denn wie ließe sich alles schreiben! Einige Tage sind mir angenehm vergangen, aber der dritte mahnt mich nun, auf meinen weitern Weg bedacht zu sein.