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Weder in den "Horen", noch in den "Xenien" war Wieland in Vergleich mit andern Schriftstellern auf eine Weise angegriffen worden, die ihn hätte veranlassen können, sich persönlich zu beklagen. Der Tadel war meistens weniger gegen ihn, als gegen seine Nachahmer, besonders den Rector Manso in Breslau, gerichtet.

»Und können Sie mir's verdenken, daß ich mich über den Verlust beklage?« »Beklagen? Gott bewahre, aber von mir sollen Sie nur kein Geld wieder heraus haben wollen.« »Aber von wem, um des Himmels Willen dennrief der Mann händeringend.

Betrachten wir die Geschichte, z.B. die Zeiten Vespasians, so finden wir Menschen, die sich freien, Kinder zeugen, krank liegen, sterben, Krieg führen, Feste feiern, Handel treiben, Acker bauen; finden Schmeichler, Freche, Mißtrauische, Listige, oder solche, die ihr Ende herbeiwünschen, die sich über die schlimmen Zeiten beklagen; finden Liebhaber, Geizhälse, Ehrgeizige, Herrschsüchtige.

Sie ist ein hübsches, tugendhaftes, aufrichtiges Mädchen; sie wird dir tausend Vergnügen machen. Damis. Sie mögen sie loben oder schelten; mir gilt alles gleich. Ich weiß mich nach Ihrem Willen zu richten, und dieser ist, nicht an sie zu gedenken. Chrysander. Nein, nein; du sollst dich über meine Härte nicht beklagen dürfen. Damis. Und Sie sich noch weniger über meinen Ungehorsam. Chrysander.

So müßte man auch die Juden betrachten. Sauerteig, an sich wenig erfreulich und in zu großen Quantitäten schädlich, aber in der richtigen Mischung unentbehrlich für das tägliche Brot. Und ich glaube, daß Ihr Brot sitzen bleibt, weil ihm der Sauerteig fehlt! Nun heißt es aber nicht räsonieren und das, was geschehen ist, beklagen, sondern zusehen, wie Abhilfe geschaffen werden kann.

An Ordnung, Disziplin und Fortschritt gewöhnt, beklagen die Bürger heute eine allgegenwärtige lähmende Bürokratie, die von Regierung und Verwaltung ausgeht. Früher galt das, verbunden mit dem Namen Bismarcks, als gute deutsche Tugend, eine der vielen Qualitätsmaschinen

Der Großvezier zögerte nicht, dem Sultan seine Gedanken hierüber zu sagen. »Herrantwortete er ihm, »mir scheint, daß es ein unfehlbares Mittel gibt, diese unpassende Heirat zu hintertreiben, ohne daß Alaeddin sich darob beklagen könnte. Du darfst nur einen so hohen Preis für die Prinzessin festsetzen, daß seine Reichtümer, wenn sie auch noch so groß sind, nicht zureichen.

So hin- und hergerissen, hemmte er selbst den Gang seiner Unternehmung. Er ließ geschehen, was geschah, und unterlag dem Anprall der Ereignisse, denn sie waren mächtiger als seine Entschlüsse. Er wußte, daß er sein schändliches Werk enden würde und enden müsse, aber er zauderte, und dies Zaudern gab ihm Zeit, sein Geschick zu beklagen.

Er sehnte sich nach einem Beweise, einer Kundgebung der Göttin, und in der Hoffnung, dies zu erringen, ersann er ein Unternehmen, das zugleich sein Vaterland und seinen Glauben retten sollte. Von nun an begann er vor Salambo den Tempelraub und das Unglück zu beklagen, das davon ausgegangen sei und sich bis in die Weiten des Himmels erstrecke.