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Aktualisiert: 19. Juni 2025
So wie Mathilde in dem Rosenhause um den weiblichen Anteil des Hauswesens sich bekümmert, alles, was dahin einschlug, besehen und Anleitungen zu Verbesserungen gegeben hatte: so tat es mein Gastfreund in dem Sternenhofe mit allem, was auf die äußere Verwaltung des Besitzes Bezug hatte, worin er mehr Erfahrung zu haben schien als Mathilde.
Der General kam in der Tat wieder herein; aber die Marquise irrte sich eine plötzliche Mißhelligkeit führte ihn her. »Kannst du mir ein seidenes Halstuch leihen? Der dumme Charles hat mir nicht ein einziges Kopftuch hingelegt. Am Anfang unserer Ehe hast du dich um meine Sachen mit so peinlicher Sorge bekümmert, daß es mir sogar zuviel wurde.
Ach ja, guter Herr Schlinge, ich hab ihn verklagt, und alle. Schlinge. Das mag einigen von uns das Leben kosten; er wird vom Leder ziehen. Wirthin. Das ist doch ein Elend! Nehmt euch ja vor ihm in Acht; er erstach mich neulich in meinem eignen Hause, und das nur auf eine recht bestialische Art; er bekümmert sich nichts darum, was für Unheil er anrichtet, wenn er mit seiner Fuchtel heraus ist.
War sie aber nicht zugegen oder ich allein, so dachte ich wohl vielfältig an sie, aber nicht im mindesten wie ein Verliebter, sondern wie ein guter Freund oder Verwandter, welcher aufrichtig um sie bekümmert war, ihr alles Wohlergehen wünschte und allerlei gute Dinge für sie ausdachte.
Ich schau durch deine Seele, wie durch das klare Wasser dieses Brillanten. Was hast du? Geschwind! Weiß ich nur diesen Spiegel helle, so läuft keine Wolke über die Welt. Was bekümmert dich? Ferdinand! Ferdinand! Daß du doch wüßtest, wie schön in dieser Sprache das bürgerliche Mädchen sich ausnimmt-Ferdinand. Was ist das? Höre! wie kommst du auf das? Du bist meine Luise.
Wie sie jetzt neben ihm saß, die schlanke Figur ein wenig vornüber geneigt, die großen, braunen Augen durstig in die sonnige Ferne gerichtet, die Lippen geöffnet, als tränke sie die einströmende Luft, so war sie ihm ein zu feines, ein zu fremdes Wesen. »Mein Gott, was wird Else dazu sagen?« dachte er bekümmert. »Und was sie für einen Hut trägt, was für Handschuhe?«
Ja, mit der Polizei ist das eine eigene Sache; für den Betheiligten kommt sie in solchen Fällen immer ein kleinwenig zu spät, und straft allerdings nachher, wenn sie den Uebelthäter wirklich erreicht, bekümmert sich aber sonst meist nur sehr wenig um den Betheiligten selber, der in ihren Augen nur als +corpus delicti+ einen Werth hat.
»Ich begreife nicht, ich begreife nicht,« antwortete der Lehrer bekümmert und schlich herum, als suche er etwas auf dem Boden. »Was begreifst du denn wieder nicht?« fragte die Frau verdrießlich. Quandt zog einen Stuhl herbei, setzte sich neben seine Gattin und schaute sie aus seinen blassen Augen fest an, bevor er fortfuhr: »Hast du vielleicht etwas Wunderbares an dem Menschen bemerkt?
Zur weiteren Ausheilung hatte das Mädchen zwei Tage lang jeden Tag zweimal ein Hemd angezogen, in heißes Salzwasser getaucht, und sich dann in eine Decke eingewickelt. Ein Bauer bekam während der Arbeit, er wußte nicht wie, einen kleinen Splitter in den Finger. Weil es ihm nicht besonders weh gethan, hatte es ihn nicht weiter bekümmert.
Als nun die Amme an der Schönen Magelona gesehen die große Lieb, die sie zu dem jungen Ritter trug, tröstet sie die Schöne Magelona und sprach: »Mein aller liebste Tochter und Fräulein, dieweil es euer Begehr und Willen ist, will ich mich also viel befleißen, damit ich von euert wegen mit ihm rede, und solches erfahre, wie ihr mir auf geleget. Seid nur getrost, und bekummert euch nicht mehr!«
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