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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Indem er Prestö lediglich einen anderen Namen beilegte, entwarf er ein so sprechendes Bild von dessen äußeren Erscheinung, seinem Auftreten und Wesen und führte solche Kolbenschläge gegen dessen Ueberhebung und Erziehungsmangel, daß die Hausdame, Fräulein Merville, die offenbar Axels Abneigung gegen Prestö teilte, zunächst mit einem Ausdruck höchsten Erschreckens, dann aber mit einem solchen höchster Befriedigung die Lippen verzog.
Den Doktor Johann Baptist Sigl, der damals im Zenit seines Rufes stand und seine lebhaftesten Artikel schrieb, konnte man oft genug sehen. Es war von ihm mehr die Rede als von irgendeinem süddeutschen Publizisten oder Politiker, und die schmückenden Beinamen, die er Personen und Dingen beilegte, fügten sich dem Münchner Wortschatz ein.
Es war nur der Ausdruck der ihm natuerlichen Stimmung, als er, auf dem Gipfel seiner Laufbahn angelangt und alle seine Zeitgenossen in schwindelnder Tiefe unter sich sehend, die Bezeichnung des Gluecklichen, Sulla Felix, als foermlichen Beinamen annahm und auch seinen Kindern entsprechende Benennungen beilegte. Nichts lag Sulla ferner als der planmaessige Ehrgeiz.
Daher Leibniz, indem er den Substanzen der Welt, nur, wie sie der Verstand allein denkt, eine Gemeinschaft beilegte, eine Gottheit zur Vermittlung brauchte; denn aus ihrem Dasein allein schien sie ihm mit Recht unbegreiflich. Allein ich muß, um Weitläufigkeit zu vermeiden, die Beispiele davon dem Nachdenken dem Lesers überlassen.
Die Leibniz-Wolfische Philosophie hat daher allen Untersuchungen über die Natur und den Ursprung unserer Erkenntnisse einen ganz unrechten Gesichtspunkt angewiesen, indem sie den Unterschied der Sinnlichkeit vom Intellektuellen bloß als logisch betrachtete, da er offenbar transzendental ist, und nicht bloß die Form der Deutlichkeit oder Undeutlichkeit, sondern den Ursprung und den Inhalt derselben betrifft, so daß wir durch die erstere die Beschaffenheit der Dinge an sich selbst nicht bloß undeutlich, sondern gar nicht erkennen, und, sobald wir unsere subjektive Beschaffenheit wegnehmen, das vorgestellte Objekt mit den Eigenschaften, die ihm die sinnliche Anschauung beilegte, überall nirgend anzutreffen ist, noch angetroffen werden kann, indem eben diese subjektive Beschaffenheit die Form desselben, als Erscheinung, bestimmt.
Diesen schickte er die Gnade ins Haus, indem er Leute aussandte, welchen er die Macht beilegte, für den dritten Teil der Reisekosten nach Rom vollgültigen Ablass zu erteilen! Trotz dieser Erleichterung strömten die Fremden doch noch nach Rom und in dem Jubeljahr unter Nikolaus V. konnte die Tiberbrücke die Menge der Menschen nicht tragen; sie brach zusammen, und zweihundert verloren dabei das Leben.
Also rächt sich die Schuld! Ein Gleiches mit Gleichem vergolten Wird dem Könige, der Margarethen verstieß, und den Unhold Sich beilegte zum Weib: Kunegund’ ersehnt sich den Buhlen.“ Also das Mönchlein sprach.
Ohne irgendeine hervorstechende Leidenschaft war seine Liebe zu Ophelien ein stilles Vorgefühl süßer Bedürfnisse; sein Eifer zu ritterlichen übungen war nicht ganz original; vielmehr mußte diese Lust durch das Lob, das man dem Dritten beilegte, geschärft und erhöht werden; rein fühlend, kannte er die Redlichen und wußte die Ruhe zu schätzen, die ein aufrichtiges Gemüt an dem offnen Busen eines Freundes genießt.
Der Charakter, den ihr die Welt beilegte, war ihm gänzlich unbekannt; er hatte noch keinen Anlaß, und, die Wahrheit zu sagen, auch kein Verlangen gehabt, sich darnach zu erkundigen. Worin die Absichten des Hippias einen merklichen Schritt machen
März, fordert der Kurfürst den Kanzler Brück in Wittenberg um ein Gutachten über die Bittschrift Katharinas auf, die er seinem Schreiben beilegte.
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