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Aktualisiert: 2. Juni 2025


Eine brausende Welle des Beifalls donnerte durch den Saal. Ich sah verwundert auf Stefenson und flüsterte ihm zu: „Wissen Sie etwas von dieser Stiftung?“ „Kein Wort! Der Kerl verschenkt mein Vermögen.“ Mir wurde doch etwas schwül. Oh, dieser Methusalemdieser Regisseur! Methusalem fuhr fort: „Stefenson fragt nicht nach Ehre und Ruhm, nicht nach Beifall und Dank. Nur Liebe und Vertrauen will er.

Ich aber sorge und arbeite wie jeder andere, nicht um des Ruhmes, um des Beifalls der Welt willen, sondern um mich vor Gott und meinem Gewissen rechtfertigen zu können

Am meisten liegt mir mein Gedicht am Herzen. Ich habe viel getan und keine Mühe Und keinen Fleiß gespart; allein es bleibt Zu viel mir noch zurück. Ich möchte dort, Wo noch der Geist der großen Männer schwebt, Und wirksam schwebt, dort möcht' ich in die Schule Aufs neue mich begeben: Würdiger Erfreute deines Beifalls sich mein Lied.

Eines Morgens, als Sylvester bei Silvia im Zimmer saß und sie in französischer Grammatik unterrichtete, wurde ihm ein Brief überbracht. Beim Anblick der Schriftzüge auf der Adresse verfärbte er sich, erhob sich sogleich und ging in die Bibliothek. Bebend öffnete er den Umschlag und las: »Mein teurer Freund! Ich vermute Sie bei den Ihren zu Hause und hoffe, daß dieser Gruß aus weiter Ferne Sie erreicht. Seit sieben Wochen fahre ich hier in Amerika von Stadt zu Stadt, und es ist mir alles so fremdartig, als sei ich nicht ich selbst, und was ich mit den Menschen spreche und wie ich lebe erscheint mir wie etwas Ausgedachtes und Unnatürliches. Bevor ich von England abgereist bin, habe ich mich mit dem Viscount Horace Darrington versprochen, aber wir werden erst heiraten, wenn er von Indien zurückkommt, und das dauert zwei Jahre. Nach diesen zwei Jahren werde ich aufhören zu singen. Ich bin nicht gerade müde; freilich, des Beifalls bin ich müde, der Zudringlichkeit und der Neugier auch, und bange wird mir manchmal bei dem Gedanken, daß ich jeden Abend in ein anderes Bett mich legen soll. Aber es ist nicht das, was meinen Vorsatz, der

»Ich fing an, mich des gedankenlosen Beifalls zu schämen, der mir entgegengetragen wurde; dazu war es mir des Handwerks wegen unmöglich, meine Gedanken für mein stilles Inneres, für den eigenen Frieden zu ordnen, weil sich das mit der lauten Gewaltsamkeit und den Anforderungen des Standes nicht vertrug, und darum wollte ich ihn verlassen und meinen fadenscheinigen Reformatorenrock an den Nagel hängen.

Der Doktor aber schlug im Bewußtsein seiner Würde das Heft zu, stand auf, bückte sich nach allen Seiten und schritt nach der Türe. Die tiefe Stille, welche im Saal geherrscht hatte, löste sich in ein dumpfes Gemurmel des Beifalls auf.

Was ist die Ursache der Unvermeidlichkeit, etwas als an sich notwendig unter den existierenden Dingen anzunehmen, und doch zugleich vor dem Dasein eines solchen Wesens als einem Abgrunde zurückzubeben, und wie fängt man es an, daß sich die Vernunft hierüber selbst verstehe, und aus dem schwankenden Zustande eines schüchternen, und immer wiederum zurückgenommenen Beifalls, zur ruhigen Einsicht gelange?

Die Mitglieder des Schornsteinfegervereins »Die lustigen Rauchfänger« waren vollzählig im Hause vertreten, und sie ließen es sich nicht nehmen, der Tochter ihres zweiten Vorstandes den Weg in die Unsterblichkeit mit den Rosen des Beifalls zu bestreuen. Auf der Stehgalerie stand enggeklemmt Papa Käsberger und lachte über das ganze Gesicht.

Das neue Stück brachte indeß eine ganz andere Wirkung hervor, als Schiller erwartet haben mochte. Ungeachtet der Aufmerksamkeit und Stille, die unter seinen Zuhörern herrschte, war kein Ausdruck von Empfindung, nicht das geringste Zeichen des Beifalls sichtbar geworden, als Schiller bereits den ersten Act seines Trauerspiels beendet hatte.

Leutselig macht das Mißgeschick, die Schuld, Und schmeichelnd zum geringern Manne pflegt Gefallner Stolz herunter sich zu beugen; Doch sparsam und mit Würde wog der Fürst Mir jedes Wort des Beifalls, wie der Herr Den Diener lobt, der sein Pflicht getan. Buttler. Wie ich Euch schrieb, so ist's genau geschehn. Es hat der Fürst dem Feinde die Armee Verkauft, ihm Prag und Eger öffnen wollen.

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