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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Ob wir aber gleich wider die Vernunftmäßigkeit und Nützlichkeit dieses Verfahrens nichts einzuwenden, sondern es vielmehr zu empfehlen und aufzumuntern haben, so können wir darum doch die Ansprüche nicht billigen, welche diese Beweisart auf apodiktische Gewißheit und auf einen gar keiner Gunst oder fremden Unterstützung bedürftigen Beifall machen möchte, und es kann der guten Sache keineswegs schaden, die dogmatische Sprache eines hohnsprechenden Vernünftlers auf den Ton der Mäßigung und Bescheidenheit, eines zur Beruhigung hinreichenden, obgleich eben nicht unbedingte Unterwerfung gebietenden Glaubens, herabzustimmen.
Es war mir auch nicht darum zu tun, daß der oder jener Beifall zollte, die Leistung anerkannte, das Streben billigte oder pries, ja nicht einmal darum war mir letzten Endes zu tun, daß ich einzelne zu gewinnen, zu erschüttern, Seltene sogar zu erhöhen, zu wandeln vermochte.
Periodenweise deklamiert der Schauspieler seine Rede ab. Zwischen jedem Satze wird eine hinlängliche Pause für den Beifall gelassen, dann weitergesprochen, dann wieder geschwiegen, so daß das Ganze sich wie ein Melodram ausnimmt, zu welchem das Publikum das Akkompagnement liefert.
Eine ältere Frau brachte mir öfters Naschwerk und freute sich, wenn es meinen Beifall hatte; später trotzte sie dem Unwillen ihrer fanatischen und unliebenswürdigen Schwester, indem sie mir religiöse Gegenstände verfertigte, die ich noch nicht besass. Die Bestimmung des Preises überliess sie dabei vollständig meinem Gutdünken.
»Klatscht Beifall,« rief Okuro noch einmal; und dann kam Kutsuma, der, als Ilse verkleidet, jetzt ertrunken sein sollte und nicht mehr zu erscheinen hatte, und fing den wahnsinnig gewordenen Freund in seinen Armen auf.
Sie waren die ersten, die dem übrigen Hofe hierin mit ihrem Beispiel vorgingen; sie verdoppelten ihre Aufwartung bei dem Prinzen Dion, dessen Ansehen seit Platons Ankunft ungemein gestiegen war; sie waren die erklärten Bewunderer des Philosophen; sie lächelten ihm Beifall entgegen, so bald er nur den Mund auf tat; alle seine Vorschläge und Maßnehmungen waren bewundernswürdig; sie wußten nichts daran auszusetzen, oder wenn sie ja Einwürfe machten, so war es nur um sich belehren zu lassen, und auf die erste Antwort sich seiner höhern Weisheit überwunden zu geben.
Lärmender Beifall und Gelächter unterbrach den Sänger; sie langten über den Tisch herüber, schüttelten dem Zerlumpten die Hand und lobten sein Lied. Der Hagere sprach kein Wort, sondern warf finstere Blicke auf die Gesellschaft; man war ungewiß, ob er den Beifall des Zerlumpten beneidete oder ob der Gegenstand des Liedes ihn beleidigte.
Er sprach fließend, manchmal pathetisch, doch schien es mir, als stoße er leicht mit der Zunge an. Er endete unter stürmischem Beifall eines großen Teiles der Versammlung, dem der andere mit Zischen antwortete.
Endlich wußte er sich nicht anders zu helfen, als daß er das Geheimnis seines Herzens demjenigen entdeckte, dessen Beifall er am wenigsten zu erhalten hoffen konnte.
Die Lehren dieser Schwärmer, besonders über das Verdienst der Ehelosigkeit, fanden in der christlichen Kirche sehr großen Beifall, und besonders waren es die des Montanus, welche sowohl unter den Geistlichen wie Laien großen Anhang fanden.
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