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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Bell. Es waren groesstenteils die alten Legionen, die in Gallien, Spanien, Thessalien Caesars Thron begruendet hatten. Den Geist dieser Truppen hatten die Siege nicht gebessert, die lange Rast in Unteritalien vollstaendig zerruettet.
Zwar die Monarchie ward nicht erst auf den Schlachtfeldern von Pharsalos und Thapsus festgestellt; sie durfte bereits sich datieren von dem Augenblick, wo Pompeius und Caesar im Bunde die Gesamtherrschaft begruendet und die bisherige aristokratische Verfassung ueber den Haufen geworfen hatten. Doch waren es erst jene Bluttaufen des 9. August 706 und des 6.
Aber nicht lange genuegten derartige bloss persoenliche Ehren. Es kam auf, aus den gewonnenen Siegen dem Sieger und seinen Nachkommen einen bleibenden Zunamen zu schoepfen; welchen Gebrauch vornehmlich der Sieger von Zama begruendet hat, indem er sich selber den Mann von Afrika, seinen Bruder den von Asien, seinen Vetter den von Spanien nennen liess ^10.
Statt der kleinen Entrepots fuer den Handel, die nebst dem Schutzrecht ueber Gades bis dahin Karthago an der spanischen Kueste allein besessen und als Dependenz von Libyen behandelt hatte, ward ein karthagisches Reich in Spanien durch Hamilkars Feldherrnkunst begruendet und durch Hasdrubals staatsmaennische Gewandtheit befestigt.
Catulus baute an dem Tempel jetzt bereits im sechzehnten Jahr und schien gute Lust zu haben, als Oberaufseher der kapitolinischen Bauten wie zu leben so zu sterben; ein Angriff auf diesen, nur durch das Ansehen des vornehmen Beauftragten zugedeckten Missbrauch eines oeffentlichen Auftrags war der Sache nach vollkommen begruendet und in hohem Masse populaer.
Aber wohl waren alle diese Staedte zunaechst und vor allem des Handels wegen begruendet und darum denn auch, ganz abweichend von den achaeischen, durchgaengig an den besten Haefen und Landungsplaetzen angelegt.
Sie war begruendet auf die wesentliche Rechtsgleichheit des roemischen Staates und der latinischen Eidgenossenschaft; aber wenigstens im Kriegswesen und in der Behandlung der gemachten Eroberungen trug dies Verhaeltnis des Einheitsstaates einer- und des Staatenbundes anderseits die Hegemonie der Sache nach in sich.
Wenn auch die Unterwerfung des Westens fuer Caesar insofern ein Mittel zum Zweck war, als er in den transalpinischen Kriegen seine spaetere Machtstellung begruendet hat, so ist ebendies das Privilegium des staatsmaennischen Genius, dass seine Mittel selbst wieder Zwecke sind. Caesar bedurfte wohl fuer seine Parteizwecke einer militaerischen Macht; Gallien aber hat er nicht als Parteimann erobert.
Dass um dieselbe Zeit die roemische Regierung auch wieder des ein Menschenalter hindurch vernachlaessigten Ostens gedachte und energischer, als seit langem erhoert war, in Kyrene, Syrien, Kleinasien auftrat, wird spaeter darzustellen sein. Noch niemals seit dem Beginn der Revolution war das Regiment der Restauration so fest begruendet, so populaer gewesen.
Wie laut und grossenteils begruendet auch die Klagen waren, der Senat liess die Aufteiler gewaehren: es war einleuchtend, dass, wenn man einmal die Domanialfrage erledigen wollte, ohne solches ruecksichtsloses Durchgreifen schlechterdings nicht durchzukommen war. Allein es hatte dies Gewaehrenlassen doch seine Grenze.
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