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Aktualisiert: 28. Mai 2025
Sie fand aber drinnen den Zehnuhrmesser und ihre Freundin, die Rosine, und war froh, dass ihr alle weitere Sorge abgenommen wurde. Am Tage nach dem Begraebnis sonnte sie sich schon wieder auf der Bank vor dem Hause und lachte hell auf ueber ihre jungen Katzen, die sich mit einem Maiskolben auf dem Boden herumtummelten.
Bei der oeffentlichen Leichenfeier traten regelmaessig Taenzer und daneben, wenn mehr geschehen sollte, noch Wettreiter auf, wo dann die Buergerschaft durch den oeffentlichen Ausrufer vorher besonders zu dem Begraebnis eingeladen ward.
Man erzaehlte die Geschichte einer untroestlichen Mutter, deren Kind im See ertrunken sei und die Gott und seine Heiligen angerufen habe, ihr nur wenigstens die Gebeine zum Begraebnis zu goennen; der naechste Sturm habe den Schaedel, der folgende den Rumpf ans Ufer gebracht, und nachdem alles beisammen gewesen, habe sie saemtliche Gebeine in einem Tuch zur Kirche getragen, aber, o Wunder! als sie in den Tempel getreten, sei das Paket immer schwerer geworden, und endlich, als sie es auf die Stufen des Altars gelegt, habe das Kind zu schreien angefangen und sich zu jedermanns Erstaunen aus dem Tuche losgemacht; nur ein Knoechelchen des kleinen Fingers an der rechten Hand habe gefehlt, welches denn die Mutter nachher noch sorgfaeltig aufgesucht und gefunden, das denn auch noch zum Gedaechtnis unter andern Reliquien in der Kirche aufgehoben werde.
Die Kniee werden schwach, Lasst niemand ein! ich hoere Stimmen drauss, Wer immer auch, ein Feind ist's und Verraeter. Rumpf. Es sind die Herrn Erzherzoge. O Wonne! Rudolf. Ihr seid es? Bruder du? Willkommen Vetter! Nehmt Sitz! Ihr kommt in wunderlicher Zeit. Zwar stets dasselbe: Das Alte scheidet und das Neue wird. Kommt ihr zum Taufschmaus oder zum Begraebnis? Ferdinand.
Sieben Monden moegen es etwa sein, genau am Tage nach dem Begraebnis meiner Frau; und von Kohlhaasenbrueck, wie Euch vielleicht bekannt sein wird, war ich aufgebrochen, um des Junkers von Tronka, der mir viel Unrecht zugefuegt, habhaft zu werden, als um einer Verhandlung willen, die mir unbekannt ist, der Kurfuerst von Sachsen und der Kurfuerst von Brandenburg in Jueterbock, einem Marktflecken, durch den der Streifzug mich fuehrte, eine Zusammenkunft hielten; und da sie sich gegen Abend ihren Wuenschen gemaess vereinigt hatten, so gingen sie, in freundschaftlichem Gespraech, durch die Strassen der Stadt, um den Jahrmarkt, der eben darin froehlich abgehalten ward, in Augenschein zu nehmen.
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