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Aktualisiert: 5. Juni 2025
Der Meisterdieb. Es war einmal ein Kathenmann, der hatte drei Söhne; er hatte ihnen aber kein Erbe zu geben und war so arm, daß er sie nicht einmal ein Gewerbe konnte lernen lassen. Da sagte er eines Tages zu ihnen, sie müßten selber zusehen, wie sie fortkämen, und könnten lernen, wozu sie Lust hätten, und reisen, wohin sie wollten, er wolle sie gern noch eine Strecke auf den Weg begleiten.
»Als ich von hier nach Rom kam, wußte man nur, daß sie verschmäht, den Feigling zu begleiten: er floh allein. Gothelindis aber rief seine kappadokische Leibwache zusammen und verhieß den Männern goldne Berge, wenn sie zu ihr halten und mit ihr nach Dalmatien und in das feste Salona sich werfen wollten. Die Söldner schwankten und wollten erst das verheißne Gold sehen.
Von nun an war sie wieder einer der häufigsten Gäste in den Dachstuben. "Ich möchte Lebenswärme hineintragen, da es keine Gottesliebe sein kann," sagte sie. Daß ich sie begleiten durfte, war eine große Vergünstigung, die ich wie ein Geschenk aus einer höheren Welt empfing. Mit angehaltenem Atem und pochenden Schläfen stieg ich mit ihr die Treppe empor.
Es gibt viele Gedichte, die einem, solange man jung ist, der eigenen poetischen Stimmung zu entsprechen und das eigene Gefühl klangvoll auszudrücken scheinen, wenige, die einen durchs Leben begleiten, scheinbar sich mit einem entwickelnd.
Briefe haben immer einen Anflug des wirklichen Lebens. Je mehr sie also aus der Ferne erscheinen, desto mehr überraschen sie. Gleich nach dem Tode sind sie eine schwache Fortsetzung der noch in dem Gedächtnis lebenden Wirklichkeit. Nach langer Zeit erscheinend, führen sie Personen zurück, die man nicht mehr gewohnt war, sich mit den Umgebungen zu denken, wie sie das Leben begleiten.
»Ich wollte dir den Vorschlag machen, mich für eine Weile zu begleiten.« »Aber der Junge?« »Der kommt natürlich mit!« »Er muß doch in die Schule!« »In der nächsten Stadt ist ein Gymnasium. Lütje fährt ihn hin, bis er die alte Liese selber regieren kann. Der Sohn vom Doktor muß in seinem Alter sein. Die Jungens können sich zusammentun. Das wäre kein Hinderungsgrund.«
Man halte einmal den 'Polyeukt' gegen den 'Brutus', oder auch die 'Alzire' gegen den 'Mithridat': so wird man gleich sehen, daß sich keinesweges einerlei Musik dazu schicket. Ein Trauerspiel, in welchem die Religion und Gottesfurcht den Helden oder die Heldin in allen Zufällen begleiten, erfordert auch solche Symphonien, die gewissermaßen das Prächtige und Ernsthafte der Kirchenmusik beweisen.
Es gab Zeiten, dachte Casanova, wo all das nichts nützte oder wo es nichts zu bedeuten hatte. Sie traten ins Haus. Olivo ließ es sich nicht nehmen, den Gast über die etwas knarrende Treppe bis in das Turmgemach zu begleiten, wo er ihn zum Abschied umarmte. »Also morgen,« sagte er, »sollen Sie das Kloster zu sehen bekommen.
Ich möchte auch ein Kartoffelfeld haben!« Der Zug fuhr in eine große Station ein. »Lundenburg,« riefen die Condukteurs und öffneten die Thüren der Waggons. »Jetzt wird Ihre Koffergeschichte in Ordnung gebracht,« sagte der Graf, stieg aus, und Bertram mußte ihn zum Gepäckswagen begleiten, wo er von »autoritativer Seite« die Versicherung erhielt, daß sein Kollo in Hullein ausgeladen werden solle.
Wunderbarerweise tat auch Sebastian akkurat dasselbe; wurde er in die abgelegenen Räume geschickt, so holte er den Johann herauf und wies ihn an, ihn zu begleiten, im Fall er nicht herbeischaffen könnte, was erforderlich sei.
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