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Aktualisiert: 21. Juli 2025
Gerade unter dieser Voraussetzung versteht man sehr viel besser, wie der kraftvolle Theismus der Krishna-Religion, der innige Gottesglaube, die hingebende Gottesliebe, die sogen. Bhakti der Bhâgavatas, sich unentstellt auf der philosophischen Grundlage erheben und erhalten konnte, die man ihr untergebaut hatte.
Von nun an war sie wieder einer der häufigsten Gäste in den Dachstuben. "Ich möchte Lebenswärme hineintragen, da es keine Gottesliebe sein kann," sagte sie. Daß ich sie begleiten durfte, war eine große Vergünstigung, die ich wie ein Geschenk aus einer höheren Welt empfing. Mit angehaltenem Atem und pochenden Schläfen stieg ich mit ihr die Treppe empor.
Die Bhagavadgîtâ ist, wie er sagt, »das Hohelied der Bhakti, der gläubigen und vertrauensvollen Gottesliebe. Sowohl auf dem Wege der Erkenntnis wie auf dem der selbstlosen Pflichterfüllung führt die Liebe zu Gott mit unbedingter Sicherheit zum Ziel. Von diesem Gedanken ist das ganze Gedicht erfüllt, um ihn zu verkünden, ist es verfaßt worden« .
Er, der »kein Senfkorn Glauben hat«, der gegen Gott revoltierte und, wie er selbst stolz sagte, »den Atheismus mit ähnlicher Kraft ausgedrückt hat, wie niemand in Europa«, er verlangt die Unterwürfigkeit unter das Popentum. Um die Menschen vor der Gottesqual zu behüten, die er wie keiner im eigenen Fleische erlebt, verkündet er die Gottesliebe.
Daß aber die Gottesliebe nach der Bhagavadgîtâ der Gipfel aller Weisheit ist, daß dieser erhabene religiöse Begriff geradezu den Grundton der Bhagavadgîtâ bedeutet, auf den alles gestimmt ist, in dem alles ausklingt; und daß gerade dadurch dies Gedicht als Lehrbuch der Bhâgavatas deutlich hervortritt, hat Garbe selbst sehr eindrucksvoll geschildert.
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