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Zum Andern traten wir mit den Riesenansprüchen begeisterter Jünglinge in das Leben hinaus und dieses kam den Meisten nicht nur mit Zwergleistungen, sondern mit ungeahnten Schwierigkeiten und Leiden aller Art entgegen, welche uns entmuthigten, gegen Gott, Welt, Volk und Schicksal erbitterten.

Da wandelten damals Tag für Tag an den reizenden Hängen, welche nach dem Posilipp führen, oder an den Uferhöhen im Südosten der Stadt, in vertrautem Gespräch, alle Wonnen jugendlich begeisterter Freundschaft genießend, zwei herrliche Jünglinge, der eine in braunen, der andre in goldnen Locken: die Dioskuren, Julius und Totila.

Wie oft hatte ich in Pirgallen über ihn spotten hören, der »wie ein Schulmeister« aussah, ein »Fräulein so und so« geheiratet hatte, und mit »Kreti und Pleti« befreundet war, wie geringschätzig zuckten sie die Achseln, wenn Großmama ihn verteidigte. Er war ein begeisterter Freund Friedrich Nietzsches, hatte ihm sogar einmal, zum Entsetzen der Verwandtschaft, sein Gut zum Asyl angeboten.

Ihr bringe die Liebe Anbetung, und erhebe sich begeisterter zum Himmlischen, sie sei die idealische Königin aller Schönheit und die Künste machen sich ihr werther, in dem lieblichen Wahn, von ihrer Glorie umstrahlt zu sein. Die Ehe knüpfte ihre innigen Bande, Maria vor deinen blumengekränzten Altären.

Das dritte ist ein deutsches Produkt, nämlich der Idealismus einer Anzahl von Menschen, die sich freudig einer gemeinsamen Führung anvertrauten, ohne Entgelt, ohne Versprechen, ohne Verpflichtung, ohne Vertrag, die in rastloser, begeisterter Arbeit ihre Kräfte, ihre Erfahrung und Ideen hingaben, weil sie fühlten, daß das Land sie braucht.

Im Gegentheil: es war das Urbild des Menschen, der Ausdruck seiner höchsten und stärksten Regungen, als begeisterter Schwärmer, den die Nähe des Gottes entzückt, als mitleidender Genosse, in dem sich das Leiden des Gottes wiederholt, als Weisheitsverkünder aus der tiefsten Brust der Natur heraus, als Sinnbild der geschlechtlichen Allgewalt der Natur, die der Grieche gewöhnt ist mit ehrfürchtigem Staunen zu betrachten.

Als sie den Schild senkte, erkannte man das mächtige Antlitz des alten Hildebrand, dessen Augen Feuer zu sprühen schienen. Begeisterter Jubel begrüßte den greisen Waffenmeister des großen Königs, den, wie seinen Herrn, Lied und Sage schon bei lebendem Leib zu einer mythischen Gestalt unter den Goten gemacht hatten. Als sich der Zuruf gelegt, hob der Alte an: »Gute Goten, meine wackern Männer.

Meistens sprach der Vater allein, und sein Junge hörte ihm mit begeisterter Aufmerksamkeit zu, weil sich's um Kulturen handelte, um den Holzschlag, um Hunde, um Wild und Wilddiebe. Und auch die Frau hörte ihn immer gern erzählen, nicht weil ihr Interesse an den Dingen, von denen er sprach, groß war, sondern weil sie ihn liebte, ihren braven alten Mann.

Von den Vervelles wurde er mit so begeisterter Freude, Liebenswürdigkeit und ungeschickter Herzlichkeit aufgenommen, daß er sich beschämt fühlte. Es war ein Tag des Triumphes für ihn. In den zu Ehren des hohen Besuches sorgfältig geharkten Wegen führte man seine Zukunftspläne spazieren. Sogar die Bäume sahen aus, als ob sie gekämmt worden wären. Die Rasenplätze waren frisch gemäht.

Larivière gehörte der berühmten Chirurgenschule Bichats an, das heißt, einer Generation philosophischer Praktiker, die heute ausgestorben ist, begeisterter, gewissenhafter und scharfsichtiger Jünger ihrer Kunst. Wenn er in Zorn geriet, wagte in der ganzen Klinik niemand zu atmen. Seine Schüler verehrten ihn so, daß sie ihn, später in ihrer eigenen Praxis, mit möglichster Genauigkeit kopierten. So kam es, daß man bei den