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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Von deinen Lippen schwang sich der letzte, begeisterte Ton deine Augen glänzen nicht und strahlen nicht sie verdunkeln sich, überwältigt von Glück, vom seligen Bewußtsein jener Schönheit, die es dir gelang zu verkünden, jener Schönheit, nach der du deine triumphierenden, deine ermatteten Arme ausstreckst!
In der Meinung, durch die Stimme des Volkes von jedem Verdachte freigesprochen zu sein, begab sich der Bischof sogleich durch einen zu seiner Wohnung gehörenden Gang nach Hause, woran ihn auch niemand hinderte, da ein solcher ohne Zweifel durch die begeisterte Volksmenge in Stücke zerrissen worden wäre.
"Ach, Kameraden, mir ist so weh, so weh!" stammelte der begeisterte Liebhaber, dem nur noch ein Teil seiner Rolle beifiel, und zwar gerade der Teil, welchen er in seiner jetzigen Lage mit großer Wahrheit spielte. "Blast, blast!" rief er dann und focht mit den Armen in der Luft. "Blast! O wären das die schwedischen Hörner und ging's von hier gerade ins Feld des Todes!"
Peter Ulschitzky stieg auf einen Stuhl und forderte mit gellender Stimme zur Gründung des Bundes neuer Jugend auf; der Einfall begeisterte; sofort entstand der Plan, Statuten zu verfassen; ein Knirps im Hintergrund schrie, alle sollten schwören, sich von nun an Vätern und Müttern nicht mehr zu fügen.
"Weil Sie sie nicht kennen. Man kann doch auch Gutes mit ihr leisten. Was haben Sie denn vor?" Ich erklärte ihm meine Pläne. Da fing er Feuer; er begeisterte sich für sie. Er gehörte zu jenen Leuten, die gern vom Hohen schwärmen, aber doch vom Niedrigen leben. "Das ist ja vortrefflich, ganz vortrefflich!" rief er aus. "Und das können Sie Alles bei mir erreichen, am besten und schnellsten bei mir!"
Goethe, ein reichbegabter Mensch, ein Dichter, damals in den schönsten Jahren des Lebens, wo der Jüngling neben dem Manne steht, wo der Baum der Erkenntnis zugleich mit Blüten und mit Früchten prangt, er war im Kriegsrate, er war im Lager der Titanen, da, wo vor vierzig Jahren der zwar freche, doch erhabene Kampf der Könige und Völker begann, und zu nichts begeisterte ihn dies Schauspiel, zu keiner Liebe, zu keinem Hasse, zu keinem Gebete, zu keiner Verwünschung, zu gar nichts trieb es ihn an als zu einigen Stachelgedichten, so wertlos nach seiner eigenen Schätzung, daß er sie nicht einmal aufbewahrte, sie dem Leser mitzuteilen?
Im Gegenteil: seine Siege hatten ihm begeisterte Bewunderer erworben, die mit ihm durch dick und dünn gingen und bei denen er alles galt. Aber man fand den Verkehr mit ihm nicht mehr so bequem wie früher. Man fühlte, hier mit Bedauern, dort mit Unmut, daß er nicht zufrieden war.
In den Gedichten war viel die Rede vom Chieminseeo, von Werinher und Irmingard, und diese Romantik der Scheffel- und Stielerzeit begeisterte mich zu den ersten Versen, die ich, allerdings viel später, auf blaue Flut und Klosterfrieden dichtete.
Er war Genie und Scharlatan zugleich, und in seinem Wesen lag ebensoviel von einem Friseur wie von einem Toreador. Sobald er nur auf der Bühne erschien, begeisterte er Emma. Er schloß Lucia in seine Arme, wandte sich weg und kam wieder, sichtlich verzweifelt. Bald loderte sein Haß wild auf, bald klagte er in den zartesten Elegien, und die Töne perlten ihm aus der Kehle, zwischen Tränen und Küssen.
„Die im Ratskeller zu Netzig tagende Versammlung national und christlich gesinnter Männer entbietet Eurer Majestät ihre einmütige begeisterte Huldigung angesichts von Eurer Majestät erhebendem Bekenntnis einer geoffenbarten Religion.
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