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Aktualisiert: 16. Juni 2025


Im Dunckerschen Hause lernte Keller ein schönes, großes Mädchen kennen, die ihn anfänglich in Berlin festhielt und schließlich daraus vertrieb; denn er wurde noch einmal von einer »ungefügen Leidenschaft« befallen, die, wie es scheint, durch ein mehr oder weniger unschuldiges Kokettieren von seiten der Geliebten unerträglich gesteigert wurde.

Während sie die Treppe hinaufsteigt, sieht sie den Sohn, wie er vor dem Leutnant steht. Der sagt: >Wenn ich noch einmal bemerke, daß Sie absichtlich nicht schießen, melde ich Sie. Dann werden Sie erschossen.< Von wilder Angst befallen, bleibt die Mutter auf dem Treppenabsatze stehen und fleht: »SchießeDer Sohn hebt das Gewehr, zielt auf den Franzosen.

Aber der Jüngling stand, und ohne Zeichen der Freude Hört' er die Worte des Boten, die himmlisch waren und tröstlich, Seufzete tief und sprach: "Wir kamen mit eilendem Fuhrwerk, Und wir ziehen vielleicht beschämt und langsam nach Hause; Denn hier hat mich, seitdem ich warte, die Sorge befallen, Argwohn und Zweifel und alles, was nur ein liebendes Herz kränkt.

»Das furchtbarste Unglückerwiderte der Mann. »Er ist von einer Krankheit befallen worden, die bisher in Italien unbekannt war, die aber im Morgenlande häufig sein soll. Seit diese Seuche über den Kaiser gekommen ist, hat sich sein Gesicht verwandelt, seine Stimme ist wie die Stimme eines grunzenden Tiers, und seine Zehen und Finger werden zerfressen.

Wohl zehn Minuten lang stand er noch regungslos auf demselben Fleck, und man kann nicht wissen, wann er gegangen wäre, wenn ihn nicht nach der starken Erregung ein solcher Frost befallen hätte, daß es ihn durchschauerte. Da ging er hinaus; er gestand sich ganz offen, daß er zu feige sei, hineinzugehn; deswegen hatte er jetzt einen andern Plan ersonnen.

Wenn eine Frau ihren Mann, eine Tochter ihre Mutter durch den Tod verloren hat, so ereignet es sich nicht selten, daß die Überlebende von peinigenden Bedenken, die wir »Zwangsvorwürfe« heißen, befallen wird, ob sie nicht selbst durch eine Unvorsichtigkeit oder Nachlässigkeit den Tod der geliebten Person verschuldet habe.

Er glaubte punische Feldzeichen zu erkennen. Es waren regungslose Pferdeköpfe auf den Spitzen von Lanzenpyramiden, die er undeutlich sah. In der Ferne hörte er starken Lärm, laute Lieder und Becherklang. Er wußte nicht, wo er war, noch wo er Spendius finden könne. Von Angst befallen, verwirrt und im Dunkel verloren, kehrte er in noch größerer Hast auf demselben Wege zurück.

Ein großer Teil der Richter war ebenfalls vom Verfolgungsparoxysmus befallen, und so verkündeten sie Strafen von ein, zwei, drei bis zu fünf Jahren Gefängnis, der Maximalstrafe, die das Gesetz zuließ. Aeußerungen, die vordem keinen Staatsanwalt auch nur einen Augenblick aus seiner Ruhe aufgescheucht haben würden, wurden jetzt als Kardinalverbrechen angesehen und aufs härteste bestraft.

»Es geht ja wirklich das Gerücht, daß der Kaiser von einer entsetzlichen Krankheit befallen seibemerkte der Anführer der Truppen. »Es scheint auch mir möglich, daß der Traum deiner Gattin eine Warnung von den Göttern sein kann.« »Es liegt nichts Unglaubliches darin, daß Tiberius einen Boten nach dem Propheten ausgesandt hat, um ihn an sein Krankenlager zu rufenstimmte der junge Rhetor ein.

Er ward von den Blattern befallen, und brachte unter einem heftigen Fieber mehrere Tage beinahe blind zu. Die Aeußerung einer seiner Tanten: "Ach, Wolfgang, wie häßlich bist Du geworden?" kränkte ihn um so mehr, da die Blattern auf seinem Gesicht durchaus keine Spur zurückgelassen hatten. Auch von den Masern blieb er nicht verschont, und hatte dadurch Gelegenheit, sich im Stoicismus zu üben.

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