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Aktualisiert: 16. Juni 2025


Maja, die von der bösen Vorstellung befallen wurde, dicht unter ihrem Blatt säße vielleicht ein großer Frosch und schaute sie mit seinen vorquellenden, hungrigen Augen an, wollte rasch auffliegen, als etwas ganz Furchtbares geschah, worauf sie in der Tat in keiner Weise vorbereitet war.

"Das Mitleid mit dem Unglücke", sagt er, "von welchem wir unsersgleichen befallen sehen, erweckt in uns die Furcht, daß uns ein ähnliches Unglück treffen könne; diese Furcht erweckt die Begierde, ihm auszuweichen; und diese Begierde ein Bestreben, die Leidenschaft, durch welche die Person, die wir bedauern, sich ihr Unglück vor unsern Augen zuziehet, zu reinigen, zu mäßigen, zu bessern, ja gar auszurotten; indem einem jeden die Vernunft sagt, daß man die Ursache abschneiden müsse, wenn man die Wirkung vermeiden wolle."

Nun, so gar geheimnisvoll ist es gerade nicht, denn merke für die Zukunft: Wenn man nicht verraten sein will, so muß man weder bei Abendtänzen sich gebärden wie einer, der vom St.-Veits-Tanz befallen ist, noch nachmittags um drei Uhr zu schönen Mädchen gehen.

Im »Armen Heinrich« bemächtigt sich Hartmann eines deutschen Stoffes. Ein Ritter wird vom Aussatz befallen. Ein Mittel nur gibt es, ihn zu retten: das Blut einer unberührten Jungfrau. Aus Liebe zu ihm erbietet sich ein Mädchen, für ihn zu sterben. Aber der arme Heinrich nimmt das Opfer nicht an: trotz teuflischer Versuchung.

Bedenke aber, geneigter Leser, wie viele Knopflöcher ein erwachsenes Mannsbild besitzen tut. Was muß das für ein gräulicher Zustand sein, wenn diese sämtlichen Knopflöcher vom obersten Kragenknöpfel bis zum untersten Hosenknöpfel von dieser Seuche befallen sind, immerdar gähnen wie hungrige Mäuler und triefen in Gier und unbefriedigter Sehnsucht.

Sicher habe er dies indess in dem Menschengedränge um sie her nicht feststellen können, und ihn wohl eine Augentäuschung befallen gehabt, da ihm vorgekommen sei, als ob auch ihre Gesichtszüge etwas denen der Gradiva geähnelt hätten.

Von allen dem weiß ich keine Silbe, gnädige Frau, ich weiß gar nichts, als daß der Mädchen verfolgende Alpenkönig eine Jagd gegeben hat, daß mich an dem Ort des Rendezvous eine Angst befallen hat und daß ich über Hals und Kopf zurückgelaufen bin. Sopie. Und Malchen? Lischen. Wollte ihren Liebhaber erwarten und war nicht zu bewegen, mit zurückzugehen. Sopie.

Da war weder Stuhl noch Bank, aber der Kaufmann war ein barmherziger Mann. Er schleppte eine Matte herbei und bereitete der Alten ein Lager auf dem Steinboden. Sie war nicht besinnungslos, aber ein so starker Schwindel hatte sie befallen, daß sie sich nicht aufrecht halten konnte, sondern sich niederlegen mußte.

Das Bad muß dann auch das wiedergutmachen, – ich glaube, daß ich noch im Reste des Jahres eine heilsame Nachwirkung davon erfahren werde. Im höchsten Grade hat es mich geschmerzt, liebe Charlotte, aus Ihrem Briefe zu ersehen, daß Sie von einer plötzlichen Augenschwäche befallen worden sind, und diese mit Schmerzen verbunden ist. Beinahe möchte ich aber das Letzte tröstlich nennen.

Sie habe vor achtzig Jahren dort gelebt; in ihrem zwanzigsten Jahre sei sie von der Schwindsucht befallen gewesen und habe im Hospital gelegen. Sie wäre unsäglich ungern vom Leben geschieden. Sie habe mit dem Tode gerungen, wie wenige Menschen, habe es nicht glauben wollen, daß sie sterben müsse, weil eine Lunge krank sei und sie selbst sei noch zum Springen gefüllt mit Lebensbegier.

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