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Gegen Ende des Vormittags erschien der Priester; die Leiche wurde eingesegnet, wurde dann in die Kirche gebracht, erhielt dort wieder die gebräuchlichen Gebete und wurde dann auf den Kirchhof geführt. Wir hatten die Beerdigung auf einfache Weise veranstaltet, damit von dem gesammelten Gelde etwas für das hinterlassene Mädchen erübrigt werden könnte.

Hermann war in diesen traurigen Stunden noch mehr als sonst bereit, die Schwächen seiner Tante zu schonen. War ihm die Nachricht von Theresens Tod ja auch nicht unerwartet gekommen, so hatte sie ihn doch tief erschüttert. Er hatte alle seine freie Zeit der Tante zur Verfügung gestellt und ihr alle Vorbereitungen und Anordnungen zur Beerdigung abgenommen.

Die feindselige Stimmung gegen Napoleon war in Paris schon im Januar zutage getreten bei der Beerdigung des Schriftstellers Victor Noir, den der Prinz Pierre Napoleon bei einem persönlichen Streit meuchlings niedergeschossen hatte. Eine ungeheure Menschenmenge begleitete demonstrativ die Leiche Victor Noirs. Es fehlte nicht viel, und es wäre dabei zu einem revolutionären Ausbruch gekommen.

Es strich ein frischer Wind an den Häusern hin, und alles war so lebendig da draußen, aber drinnen im Haus war es anders. Ich hatte vor zwei Jahren Friedrich Meister tot daliegen sehen, still und bleich und mit wächsernen Händen; alles war mir noch gegenwärtig: Glockengeläute, Gesang und Schluchzen bei seiner Beerdigung.

Von seinem Grabe stärkt uns der Anhauch seiner Kraft, und erregt in uns den lebhaftesten Drang, das, was er begonnen, mit Liebe fort- und immer fortzusetzen. So wird er seinem Volke und der Menschheit, in dem, was er gewirkt und gewollt, stets leben." In rührender Weise zeigte sich die Verehrung für Schiller bei seiner Beerdigung in der Nacht vom eilften zum zwölften May.

Als er aber am Abend nach der Beerdigung das Kirchenbuch auf den Tisch legte und die Gänsefeder in das schwere silberne Tintenfaß steckte, das einer von der Bande des grünen Johann im Zwerchsack gehabt hatte, da fielen zwei Tränen auf das grobe Papier, auf das er mit seiner schönen großen Schrift die Worte hinsetzte: »Ao. Dnj 1632 den 18.

»Schwer zu sagen. Übrigens, kommst du mit in die Kirche zum Heiligen Thomas von Aquino? Ich will mir die Beerdigung Lord Grenvilles ansehen.« »Ein sonderbarer Zeitvertreib. Aberfuhr Ronquerolles fort, »weiß man genau, woran er gestorben ist

Suchen Sie sich den schönsten Platz aus, gnädige Frau oder darf ich »liebes Kind« sagen? Sie sind doch die Enkelin meines alten, treuen Ruhland....... Ich werde mich bei der Beerdigung Ihres Gatten vertreten lassenEr reichte mir die Hand, und ich drückte dankbar meine Lippen darauf. Ein sonderbares Gefühl arbeitete in mir. Ich hatte ihn hassen wollen. Und nun?

Ein Mann in Brig, welcher für sehr fromm galt, verschied, nachdem er von einem der dortigen Jesuiten die Sterbsakramente empfangen hatte. In der Nacht nach seiner Beerdigung klopften um zwölf Uhr zwei schöne Jünglinge an die Pforte des Kollegiums und verlangten den Jesuiten, der die leere Hostienkapsel mitnehmen solle.

Von dem vorgefundenen Gelde bezahle dem Prediger 25 Thaler für die Beerdigung, funfzig Thaler laß unter die Kirchenarmen vertheilen, und was dann noch übrig bleibt ist Alles dein, und du kannst damit machen was du willstMit diesen Worten war der Fremde eben so wunderbar verschwunden, wie er gekommen war.