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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Erbost will der Pförtner abermals loslegen, doch der milde alte Mönch heißt ihn schweigen und fordert den Pelagier auf, sein Anliegen vorzubringen. Euseb wiederholt seine Bitte um kirchliche Beerdigung seines verdorbenen Eheweibes. Gutmütig nickt P. Jakob dem Hörigen Genehmigung zu, gleichzeitig dem Pförtner sein Verhalten verweisend.
Freilich schreie das vergossene Blut gen Himmel, doch die Rache liege bei Gott.... Betend verbrachte der Pfarrer mit den Witwen die schwüle Nacht bei den Toten in der Kirche. Am Morgen konnte er noch die Trauermesse lesen. Dann aber machte der Verwesungsgeruch der Leichen den Aufenthalt in der Kirche unmöglich. Schnelle Beerdigung war geboten. Särge hatte man nicht.
Unterbringung der noch aufgefundenen oder nach und nach eintreffenden Verwundeten von Freund und Feind war das erste. Der Arzt richtete im Schlosse ein Hospital ein, und die Verwalterin kochte für Freunde und Feinde. Das zweite war die Beerdigung der Toten.
Jetzt trug man Seppi Blatter zu Grabe. Als sich die Gemeinde vom Kirchhof verlief, gingen nur wenige, die an der Beerdigung teilgenommen hatten, in den Bären. Dem Presi war's recht. Er wollte noch nach Hospel hinausreiten und sattelte eben das Maultier. Er hatte plötzlich das Bedürfnis, Frau Cresenz recht bald als Hausfrau in den Bären zu führen.
Der Herr Kastelli und seine Damen folgten bei der Beerdigung. Es waren drei ältere Damen, Verwandte des Hausherrn, und ein Herr, die für wenige Tage bei ihm auf der Durchreise wohnten. Im Kasino sagte man bei gelegentlichen Besprechungen des Falles, daß der Verlauf der Sache im Grunde vorauszusehen war. Die Ermordung einer Butterblume
Dein in Zeit und Ewigkeit! Georg.« Und die Schatten der Vergangenheit zerstoben; ruhig und glücklich schlief ich dem Morgen entgegen. Meine Kusine Mathilde war gekommen, auch sie mit einem Gesicht, als sollte sie an einer Beerdigung und nicht an einer Hochzeit teilnehmen. Zu Fuß gingen wir vier in die Nettelbeckstraße. Wir gingen rascher immer rascher, als wollte einer dem anderen entlaufen.
Er besorgte selbst die Depesche an Ileisa nach Hamburg, in der er ihr mitteilte, daß er bereits abends abreisen und sie in der Frühe sogleich aussuchen werde. Klamm hatte, als er gegen fünf Uhr zu Tisch kam, Adelgunde, die zur Beerdigung seiner Mutter nach Berlin zurückgekehrt war, an diesem Tage noch nicht gesehen. Sie stand sehr spät auf, während er stets früh wach und in Thätigkeit war.
Sie besorgte den Totenschein, bestellte den Pfarrer, kaufte den Sarg, die Blumen, nähte an Adolfs Kleiderärmel den Trauerflor, telephonierte ins Geschäft, ihr Mann könne die nächsten drei Tage nicht kommen, garnierte einen schwarzen Schleier auf ihren Hut, schneiderte sich ein Kleid für die Beerdigung. Nichts vergaß sie; man hätte meinen können, sie hätte seit Jahren Bestattungen arrangiert.
Die mit der für die Beerdigung seiner Gebieterin notwendigen Maßnahmen verbundene Tätigkeit hatte ihn seit der Frühe aufrecht erhalten; jetzt war er, wie von aller Kraft verlassen, zusammengesunken, und die Gedanken kamen und lösten sich in seinem Kopfe ab, und wenn sie je zu einem Schluß gelangten, war's immer nur der: „Was sollst du noch auf der Welt, da nun die letzte von denen dahingegangen, welchen du dein Leben gewidmet hattest?“ Frege hatte während seiner langen Dienstzeit nie etwas anderes verlangt, als die Thätigkeit, in der er sich befand, und die Ausübung seiner Pflicht, die ihm Bedürfnis geworden war.
Demnächst begab sich Herr Ive zum Gemeinderat, um den Tod des Herrn Samuel anzuzeigen und die Beerdigung zu bestellen, wurde dort aber an den Pfarrer verwiesen, der diese Dinge zu erledigen habe.
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