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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Jene aber kredenzte die gefüllten Becher mit solcher Anmut, mit so liebevollen Blicken, daß das Bestreben, sich gegenseitig so viel als möglich Abbruch zu tun, unverkennbar war.
Die Gäste lauschten gespannt, selbst Balbus setzte den Becher ab, den er eben zu Munde führte. »Ich laufe nicht schlecht: oft haben wir, drei Vettern und ich, die windschnelle Antilope müde gejagt. Und die Sklaven waren langsam und schwer. Aber sie kannten die Stadt und ihre Straßen und ich nicht. So war es ein ungleich Spiel.
"Ich bin gewiß kein Plauderer", sagte Graciosus, nachdem er Raum geschafft hatte, "aber du begreifst, wenn der Kaiser befiehlt haarklein mußte ich berichten von Horn und Becher, und zumal die erstaunliche Frau Stemma machte dem hohen Herrn zu schaffen." Der Höfling blickte verdrießlich. "Welch ein Mann!" lobpries Gnadenreich. "Der Inhalt und die Höhe des Jahrhunderts! Wer bewundert ihn genug?
Er berichtet uns nicht bloß, wie seine Helden hassen, lieben und kämpfen, sondern auch, wie sie die Sohlen anlegen und über das Unterkleid den Mantel werfen; er zählt uns alle Stücke der ehernen Rüstung auf von den Beinschienen bis zum Haarbusch des Helms, ebenso alle Polster und weicheren wollenen Teppiche des Bettes; er folgt der Mahlzeit in allen ihren Teilen, die Helden waschen sich die Hände, sie erhalten alle gleiche Portionen Fleisch zugeteilt, die Herolde mischen den Wein mit Wasser und gießen aus dem Mischkessel jedem Gaste das Getränk in den kleineren Becher u. s. w.
Darüber fiel ich in böse Laune; die beiden Kunstliebhaber schienen zudringlich; der Gesang machte mich ärgerlich, und als man gar von mir auch eine Solostrophe begehrte, so wurde ich wirklich aufgebracht, leerte den Becher und setzte ihn sehr unsanft nieder.
Schon setzte er den Becher an die Lippen, aber plötzlich ließ er ihn nochmal sinken, er lächelte: »du mußt mir zutrinken, wie’s der gotischen Königin ziemt an ihrem Hof,« und er reichte ihr den Pokal: sie nahm ihn aus seiner Hand. Einen Augenblick durchzuckte es den Präfekten siedend heiß. Er wollte hinzustürzen, ihr den Trank aus der Hand reißen, ihn verschütten. Aber er hielt sich zurück.
Wie viele Becher hab ich einst geleert In Baalbek und Damaskus! Lustig, Brüder! Denn eines Tages kommt der Tod zu uns. Wir alle sind geschaffen für den Tod. Der Tod ist für uns all geschaffen. Auf! Genießen wir die Zeit, solang sie blüht! Bleib. Geh noch nicht hinweg. Laß mich dir sagen, Welch wilde Leiden ich um dich ertrug. Ich möchte wissen, ob auch du um mich Gelitten hast.
Er soll noch viel, viel schöner gewesen sein als der, den sie jetzt hat." "Frau Wirtin, wie oft laßt Ihr mich denn klopfen, bis ich einen vollen Becher bekomme", rief der fette Herr aus der Trinkstube herauf; denn die Frau Wirtin hatte über ihrer Erzählung alles übrige vergessen.
Manch einer dachte da zurück an ähnliche Morgen, an denen der Marschall die Front abgeschritten und man sich an seinen Blicken gestärkt hatte wie an einem Becher Wein. Eine seltsame Rührung ergriff die Hinabschauenden. Nur wer Hamilkar nicht kannte, war vor Freude toll, daß man ihn umzingelt hatte.
Sie waren an die Quelle gekommen, Herr Matthis füllte seinen Becher und schlürfte vorsichtig in kleinen Zügen das Heil bringende Wasser ein, während Herr von Bernuth rasch in kräftigen Zügen seinen Becher leerte. „Sehen Sie, Exzellenz,“ sagte er dann, „dort kommt Seine Majestät.
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