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Aktualisiert: 26. Juni 2025
Zwei eigenartige Gewächse dieses Sumpfes waren die beiden Namen "Batzendorf" und die "Lügenschmiede". Der erstere leitet sich auf die bekannte, alte süddeutsche und schweizer Scheidemünze, Batzen genannt, zurück. Batzendorf war eine fingierte Dorfgemeinde, der jeder Einwohner Ernsttals beitreten konnte. Es war ein Jux, aber ein Jux, der häufig zum Ausarten kam.
"Ein düsterer Zug fährt über das Gesicht des Benedict, während er erwidert: "Hast Recht! ... es war vielleicht eine Dummheit, daß ich nicht die Grunzer meines Rheindörfleins nachahmte! ... Vielleicht wärs mit mir jetzt doch schon zu Ende!" "Oh, Du kannst noch frei werden!" tröstet der Zuckerhannes. "Ja, wenn die Kuh einen Batzen gibt!" scherzt der Benedict.
Jeder von ihnen war gezwungen, zur Erntezeit und während des Winters, beim Holzen, bei den Bauern auf Taglohn zu arbeiten. Dieser Verdienst war, wie man sich auszudrücken pflegte, "zum Leben zu wenig und zum Sterben zu viel." Diesen Leuten kam der Bahnbau gelegen. Es gab erträgliche Löhne dort. "Da hab ich meinen Batzen Geld, basta!
Der Feschl wenn er von der Fremd' kommt könnt' eine schöne Metzgerei aufmachen und hat jetzt auf einmal keine Heimat mehr!" redete der Reinalther in die Luft, als spräche er mit sich selbst. "Aber Geld hat er! Einen Batzen Geld!" erwiderte Michael darauf. Und der Bauer nickte: "Das mein' ich eben auch!"
Er vernahm ihre zitternde Stimme, wenn sie dankte und wünschte, es möge ihm wohl gehen auf Erden, er hörte sie hüstelnd von der Türe schleichen, aber er dachte weiter nicht mehr daran, als daß er wieder sechs Batzen umsonst ausgegeben. Endlich kam Peter auch auf den Gedanken zu heiraten.
Es dauert nicht allzu lange, so schleicht der Pfeifenhändler zwischen Licht und Dunkel wiederum in den Stall, findet richtig den Zuckerhannes, packt prächtigen Zeug zu Hosen und Röcken aus und läßt einen schönen Theil zurück, denn die heimlich herbeigerufene Meistermagd hat geschworen, die Elle solches Tuchen sei unter Brüdern 3 fl. 30 Kreuzer werth, der menschenfreundliche Kaufmann aber hat dieselbe zu zwölf Batzen abgelassen lediglich unter der Bedingung, den Mooshofleuten einstweilen Nichts zu sagen, weil sie gar stolz seien und derartigen Staat bei einem ihrer Knechte sehr ungern sähen.
"Frau Wirtin", sagte einer, "es steht diesmal um unsere Batzen nicht gut, denn es sind der Wirtshäuser zu viele an der Strasse. Da wir aber an Euch eine verständige Frau gefunden haben, so hoffen wir als alte Freunde hier Kredit zu haben, und wenn's Euch recht ist, so wollen wir in sechstausend Jahren, wenn wir wiederkommen, die alte Zeche samt der neuen bezahlen."
Ein Rubel ist in Russland eine Silbermünze und beträgt 27 Batzen hin oder her, ein Imperial aber ist ein Goldstück und tut zehen Rubel; deswegen kann man wohl für einen Imperial einen Rubel bekommen, zum Beispiel, wenn man in den Karten neun Rubel verliert, aber nicht für einen Rubel einen Imperial.
Man weiß, wo man geboren wird, aber nicht, wo man stirbt, und mancher denkt auf dem Pferde zu sitzen und sitzt auf der Erde. Also, Giovannina, sagte er, ich will nach Frankreich, Kunst bringt Gunst, und der Heller läuft dem Batzen nach. Meine Sache verstehe ich, und wenn ich's draußen zu was gebracht habe, kommst du nach mit unserem Kind. Das war damals acht Jahre alt, Herr Andrea.
So lebte er ein Jährchen um das andere in Seldwyla und äufnete seinen heimlichen Schatz, welchen er unter einer Fliese seines Kammerbodens vergraben hielt. Noch konnte sich kein Schneider rühmen, einen Batzen an ihm verdient zu haben, denn noch war der Sonntagsrock, mit dem er angereist, im gleichen Zustande wie damals. Noch hatte kein Schuster einen Pfennig von ihm gelöst, denn noch waren nicht einmal die Stiefelsohlen durchgelaufen, die bei seiner Ankunft das
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