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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Peter geht unter!« wehklagen die Frauen, und der Kaplan lächelt: »Ihr könnt die Hexe mit weltlichen Waffen nicht umbringen, die heiligen Grabkreuze müßt ihr aus der Erde reißen und sie damit schlagen.« »Johannes,« grollen die Männer und ballen gegen ihn die Fäuste, »seid Ihr der Satan, der uns ins Unglück bringen will? Eine Jungfrau mit Grabkreuzen erschlagen! Das ist unerhört im Bergland.
Die Neugierde war nur halb gestillt; die Freilinger, denen die Erscheinung eines fremden Grafen auf ihren Bällen etwas Seltenes sein mochte, gingen kopfschüttelnd umher; sie hätten gar zu gerne gewußt, woher er komme, wohin er gehe, warum er nicht tanze.
Als er nun in die Stube tritt und den Meister höflich anspricht, ihm einen Rock zu machen, auch den großen Ballen Tuch vor ihm ausbreitet, denkt der pfiffige Schneider, der ist auch nicht aus Landeshut, solch' vornehme Leute kommen mir nicht alle Tage unter die Schere.
Der Philosoph wird sich anfangs um den kläffenden Köter ganz und gar nicht kümmern; aber dann wird er pfeifen – einmal, zweimal, dreimal leise – dann laut, immer lauter rufen, drohen, die Fäuste ballen, toben, aus seiner schweren Gedankenbahn geschleudert werden, umkehren, gen Süden wallen und Betrachtungen darüber anstellen, ob nun ein Dachshund oder ein Igel das widerborstigere Tier sei.
Die Luft war weich. Kalekuas Daumen strich über den Ballen seiner Hand. Das gelbe Licht aus den Mauern verdichtete sich zu phosphorischem Glanz. Eine Stimme scholl ihnen entgegen, die seinen Schritt hemmte. Aber Kalekua trat vor ihn. Er fragte: »Kalekua? Am Ziel?« Sie drehte sich halb und sagte: »Der Priester, der das Kommende weiß,« und zog an seiner Hand.
Bei den Bällen und überall hält er auf strenge Beobachtung der von der ganzen Gesellschaft für gültig anerkannten Gesetze, in allem, was die Ordnung der dem Vergnügen gewidmeten Stunden, der Kleidung, des Ranges und tausend anderer Zufälligkeiten betrifft. Diese Gesetze sind in den Assemblee- und Ballsälen angeschlagen, damit er sich gleich darauf berufen könne.
Es war nicht ein einziger größerer Koffer darunter, sondern es bestand aus lauter kleineren Päckchen und Schachteln, die, vom Kreisrund bis zu unförmigen kleinen Ballen, alle Formen aufzuweisen hatten, die irgend denkbar waren.
Die Rücksicht auf diese tiefwurzelnden Auffassungen spukte nicht hier sogar die Erinnerung an die Vehme? führte zu merkwürdigen Konsequenzen: man hatte zwar durchgesetzt, daß auch die nicht adeligen Offiziere nicht völlig von der Geselligkeit ausgeschlossen wurden, aber sie wurden nur zu großen Bällen gebeten und hätten es auch dort kaum wagen dürfen, eine westfälische Dame zum Tanz zu führen.
Wer aber Augen hat und sieht, und vieles sieht, und Blut, das sich erhitzt, und eine Faust, die sich ballen muß, der kann nicht sanft sein.« »Gemach, Faustina. Sie erinnern mich ein wenig an den Knaben, den man fragte, wer tapfer zu heißen sei, und der darauf entgegnete, tapfer sei, wer nicht davonlaufe. Sanftmut ist nicht Nachgiebigkeit, nicht Unterwürfigkeit, nicht Schweigsamkeit.
So betrug sich nun der Neffe in Gesellschaft und auf Bällen. Wie es aber mit den Sitten zu geschehen pflegt, die schlechten verbreiten sich immer leichter als die guten, und eine neue, auffallende Mode, wenn sie auch höchst lächerlich sein solle, hat etwas Ansteckendes an sich für junge Leute, die noch nicht über sich selbst und die Welt nachgedacht haben. So war es auch in Grünwiesel mit dem Neffen und seinen sonderbaren Sitten. Als nämlich die junge Welt sah, wie derselbe mit seinem linkischen Wesen, mit seinem rohen Lachen und Schwatzen, mit seinen groben Antworten gegen
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