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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Aber Haescher traten auf Befehl des Kaisers herbei, die auch ihn, als einen dem Gesetz Verfallenen, in Verwahrsam nahmen; man legte ihn, unter Beihuelfe einiger Aerzte, auf eine Bahre, und trug ihn, unter der Begleitung einer grossen Volksmenge gleichfalls in ein Gefaengnis, wohin Frau Helena jedoch und ihre Toechter, die Erlaubnis bekamen, ihm, bis an seinen Tod, an dem niemand zweifelte, folgen zu duerfen.
Gawain fragte die Ritter, ob ihnen nicht in der Nähe ein Haus oder Schloß bekannt wäre, wohin er den Verwundeten tragen könnte. Einer von ihnen antwortete, daß er nicht weit von dort eine Feste besäße, wo der Verwundete bereitwillige Aufnahme finden würde. Gawain ließ die beiden Ritter aus Baumstämmen eine Bahre machen.
Vom Drängen und Getümmel waren die Träger genötigt, die Bahre niederzusetzen. Das Kind lag ganz nahe daran; es schien an allen Gliedern zerschmettert. Man hob es auf; und zufällig oder aus besonderer Fügung lehnte man es über die Leiche, ja es schien selbst noch mit dem letzten Lebensrest seine geliebte Herrin erreichen zu wollen.
Die Bahre mit der Leiche des Gerichtsdieners ward vor der Kurie niedergesetzt; der Rat gleichsam ueberrascht, erschien in Masse an der Tuer, um die Leiche in Augenschein zu nehmen, und zog sich sodann wieder zurueck, um das weitere zu beschliessen.
Endlich, als sie ganz nahe waren, sah er, daß an der Spitze des Zuges zwei Priester in Mantel und Kragen schritten. Der eine war jung und der andre sehr alt. Hinter ihnen gingen ein paar alte Männer, die eine Bahre trugen, und zu allerletzt kam eine alte, alte Frau, die von zwei Dienerinnen gestützt wurde.
Wohin? »Zum Bahnarzt, zum Bahnarzt,« tönt es durcheinander. »Wir nehmen ihn gleich mit,« ruft der Packmeister und macht in seinem Wagen aus Dienströcken und Büchern ein Lager zurecht. »Nun also?« Thiel macht keine Anstalten, den Verunglückten loszulassen. Man drängt in ihn. Vergebens. Der Packmeister läßt eine Bahre aus dem Packwagen reichen und beordert einen Mann, dem Vater beizustehen.
Als er den Pilger Kamanita bemerkte, den man soeben mit großer Vorsicht, aber nicht ohne ihm heftige Schmerzen zu verursachen, auf die Bahre gelegt hatte, blieb er erschrocken stehen und zwar so plötzlich, daß die aufeinandergetürmten Schüsseln, die er auf dem Kopfe trug, zu Boden fielen und zerbrachen. "Ihr Götter! Was ist denn hier vorgefallen?
Die spanischen Statthalter empfanden es, dass an Catos Schutzbefohlenen sich niemand ungestraft vergriff; und dass die Vertreter der drei von Paullus ueberwundenen Nationen, der Spanier, Ligurer und Makedonier, sich es nicht nehmen liessen, seine Bahre zum Scheiterhaufen zu tragen, war die schoenste Totenklage um den edlen Mann.
Wenn er sich aber jetzt schont, und von einem kundigen Wundarzt behandelt und sorgfältig gepflegt wird, dann ist doch immer noch Hoffnung vorhanden, daß er so weit zu Kräften kommen kann, um der Rede des Erhabenen zu lauschen. Aber Kamanita zeigte ungeduldig auf die Bahre: "Keine Zeit sterben mich mitnehmen ihn sehen berühren selig sterben mitnehmen eilet!"
Karl erinnerte sich, daß er mit Emma in der ersten Zeit ihres Hierseins einmal zur Messe dagewesen war. Sie hatten rechts an der Mauer gesessen ... Die Glocke begann wieder zu läuten. Ein allgemeines Stühlerücken fing an. Die Sargträger hoben die drei Stangen der Bahre in die Höhe. Man verließ die Kirche. Justin stand an der Tür der Apotheke. Er verschwand schleunigst, blaß und taumelnd.
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