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Aktualisiert: 16. Juni 2025


Der weiße Mönch wollte wohl nicht, daß er bereue, aber Gott, der Gott der Gerechtigkeit, liebt die ReueEr blieb neben der Leiche liegen, sprach mit ihr, weinte und flehte den Toten an, aufzuwachen. Die Bauern bereiteten aus einigen Speeren eine Bahre. Sie wollten die Leiche des Bauern herab auf seinen Hof tragen. Sie hatten Ehrfurcht vor dem Toten und sprachen leise in seiner Nähe.

Das Schaufest selbst war das Abbild des Krieges, wie er in aeltester Zeit gewesen, der Kampf zu Wagen, zu Ross und zu Fuss. In jeder Gattung der Wettkaempfe ward nur einmal und zwischen nicht mehr als zwei Kaempfern gestritten. Den Sieger lohnte der Kranz, und wie man den schlichten Zweig in Ehren hielt, beweist die gesetzliche Gestattung, ihm denselben, wenn er starb, auf die Bahre zu legen.

Das Feuer auf dem Herde war längst ausgegangen, aber er fand in der Asche noch Funken, die er zur Flamme anblasen konnte. Der Sarg stand noch auf der Bahre, aber statt des Alten schlief die große schwarze Katze darin. Der Riegenaufseher packte sie am Kopfe, schlang die Goldschnur um ihren Hals, hing sie an einem starken eisernen Nagel in der Wand auf, und legte sich auf den Boden zur Ruhe.

Und wenn sie ihr frommes Werk getan hatte, setzte sie sich auf das Gitter des Grabes und dachte daran, wie schön die Großmutter gesungen hatte: Umglänze mich, du Unschuld früher Jahre, Du mein verlor’nes Paradies! Du süße Hoffnung, die mir bis zur Bahre Nur Sonnenschein und Blumenwege wies.

Von Bruch des Drahtseiles könne keine Rede sein, denn die Luftbahn funktioniere tadellos und sei ununterbrochen im Betriebe. Auf dem Wege zum Stadtberg kam dem Richter der Transport entgegen: Arbeiter trugen die arme Frau auf einer aus Fichtenstämmchen hergestellten Bahre, und an der Spitze des Zuges schritt Hundertpfund, ersichtlich verstört, an der Seite des Wachtmeisters.

Gehüllt in blauen Mantel sah vor Zeiten Der Mönch sie fromm gemalt an Kirchenfenstern; Das will in Schmerzen freundlich noch geleiten, Wenn ihre Sterne durch sein Blut gespenstern. Herbstuntergang; und des Holunders Schweigen. Die Stirne rührt des Wassers blaue Regung, Ein härnes Tuch gelegt auf eine Bahre.

Mit einem gellenden Schrei namenloser Angst stürzt die Mutter auf den Wirt zu, der erschrocken zurückprallt, sie reißt die Thüre vollends auf, und unter Weherufen wirst sie sich auf den todesblassen, blutüberströmten Sohn, der ohnmächtig auf der Bahre liegt. Zitternd folgt ihr der alte Biber, dem die Kniee schlottern und die Pfeife aus dem Mund gefallen ist.

Diese Cypresse laßt uns zerschlagen Mit der mörderischen Schneide der Axt, Eine Bahre zu flechten aus ihren Zweigen, Nimmer soll sie Lebendiges zeugen, Die die tödtliche Frucht getragen, Nimmer in fröhlichem Wuchs sich erheben, Keinem Wandrer mehr Schatten geben; Die sich genährt auf des Mordes Boden, Soll verflucht sein zum Dienst der Todten! Erster.

Jede Phantasie malte im stillen daran weiter; man sah die Leiche selbst auf der Tragbahre; die Bahre ward mit einer Deutlichkeit beschrieben, als stellte sie das Merkmal der geheimnisvollen Tat vor; ein Tischler zeichnete sie sogar mit großen Kreidestrichen auf die Mauer des Rathauses.

Die Leiche wurde nun auf die Bahre gelegt, mit einem mitgebrachten Tuch verdeckt und von den vier Trägern auf die Schultern gehoben. Langsam erfolgte der traurige Transport zu Thal. Ehrenstraßer vermochte in seiner Erschütterung dem weinenden Ratschiller jun. nur die Hand zu drücken, das Sprechen war dem alten Beamten in dieser Stunde unmöglich.

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