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Um so besser, daß wir uns noch heute abend sprechen!“ erklärte sie nach seinem durch viele drum und dran unterbrochenen Bericht. Und die Stimme dämpfend, fuhr sie fort: „Hören Sie denn, was heute nachmittag passiert ist. Ich habe mit Grete und Brecken eine sehr böse Szene gehabt. Und alles hat sich eigentlich entwickelt infolge einer ganz harmlosen Bemerkung von meiner Seite. Als wir beim Kaffee zusammensaßen, fehlte der Zucker auf dem Tisch. Während meine Tochter sich an das geschlossene Büffet begab, um ihn herbeizuholen, sagte ich: ‚Ist es denn notwendig, daß Du sogar den Zucker verschließest, Kind? Ihr seid doch nicht von Dieben umgeben

Der offerierte Imbiß wuchs sich aber in splendider Weise zu einem reichen kalten Büffet aus, und alsbald knallten die Propfen aus den rotbehelmten Heidsikflaschen. Ein Hoch der Industrie! Hundertpfund hatte geschickt operiert, um neben der älteren Tochter Josephine zu sitzen zu kommen, der er unverkennbar und ziemlich ungeniert huldigte.

Das Plebiscit ist beschlossen,“ sagte der Kaiser, indem er den Rest seiner Cigarrette fortwarf, „die große Majorität meiner Minister waren darüber einig, nur,“ fügte er mit einem schnellen Blick auf seine Gemahlin und einem fast unwillkürlichen Lächeln hinzu, „Graf Daru und Herr Buffet können sich der Ansicht der Uebrigen nicht anschließen.

In Helms Gesicht drückte sich allerlei Mißbehagen aus, aber er ging doch hinter das Buffet, drehte selbst das Gas noch einmal in die Höhe, ließ den Theekessel singen und schickte den Kellner ins Bett. „Hier!

Mein lieber Herr Ollivier,“ sagte der Kaiser, indem er sich ein wenig herüberneigte, „nach meiner Ueberzeugung beruht das Vertrauen, welches das Ministerium bei der Bevölkerung genießt, weder auf Herrn Buffet, noch auf dem Grafen Daru, noch auf irgend einem der andern Personen, welche gegenwärtig das Cabinet bilden, sondern vielmehr lediglich auf der Achtung und Sympathie, welche man Ihnen entgegenträgt, Sie sind der Pfeiler, auf welchem gegenwärtig meine Regierung ruht. Der Respect vor Ihrem Charakter, die Bewunderung für Ihre großen Talente bilden einen Nimbus um Sie, dessen Strahlen auch auf die übrigen Minister fallen, sie werden aber ebenso gut auch auf jeden Andern fallen, der das Glück haben wird, mit Ihnen zusammen ein Cabinet zu bilden. Die Rücksicht also,“ fuhr er fort, „auf das Vertrauen, welches jene Herren im Lande genießen, und den persönlichen Einfluß, welchen sie üben können, würde mich niemals bestimmen können, von einem als richtig anerkannten Prinzip abzugehen, lediglich um ihre Personen zu conserviren. Etwas Anderes,“ fuhr er nachdenklich fort, indem aus dem Winkel seines fast geschlossenen Auges ein schneller, scharf beobachtender Blick auf Herrn Ollivier hinüberflog, „etwas Anderes ist es freilich mit ihrer Ersetzung in den Geschäften. Buffet ist ein vortrefflicher Finanzminister, es wird nicht leicht sein, Jemanden an seine Stelle zu setzen

Aus dem Speisesaal tönten das Klappern der Teller, die wieder in das Büffet gepackt wurden, und das helle Klirren des Silbers. »Es war sehr gelungensagte der Kommerzienrat, der nach jeder Festlichkeit in seinem Hause Kritik zu üben pflegte. »Im allgemeinen wenigstens. Die Sauce zu den Artischocken hätte etwas sämiger sein können.

Er ging an das Büffet, nahm eine Zigarre aus dem Kistchen, von den leichten; er brauchte drei Streichhölzchen, bis sie endlich brannte. Die Rantumer erhoben sich geräuschvoll und gingen. Gott sei Dank! Nun war er allein. Ob sie auch bald gehen würde? Das wollte er abwarten, auf jeden Fall, und wenn er eine Stunde warten sollte. Auf einmal hatte er einen Einfall.

Ihr praktischer Sinn gab ihr schließlich das Richtige ein; sie stand auf und schenkte am Büffet ein Glas Wein ein, welches sie Ilse brachte. „Trink, Kindchen,“ sagte sie, das Glas an Ilses Lippen setzend, „das wird dich gut tun. O, nur ein kleiner Schluck, mehr will ich dich auch nicht quälen,“ bat sie schmeichelnd, als Ilse das Glas zurückschob und ablehnend mit dem Kopf schüttelte.

Und Sire,“ fragte er, „wie würde sich Graf Daru, wie würde sich Herr Buffet zu einer solchen Wiederholung des suffrage universel stellen?“ „Das weiß ich nicht,“ sagte der Kaiser. „Doch,“ fuhr er achselzuckend fort, „liegt mir an dem Vertrauensvotum der französischen Nation mehr als an Daru und Buffet.“ Drouyn de L'huys neigte mit dem Ausdruck des Verständnisses den Kopf.

Ich hörte das Summen einer Biene am Fenster und sah, wie schwarz und schwer das alte eichene Buffet sich von der weißen Wand abhob. Mein Herzschlag setzte aus, um im nächsten Moment atemlos zu toben, wie eine rasende Maschine.